Höllentalklamm: Tote Frau wohl identifiziert - Suche nach vermisster Person beendet

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18.08.2021

Die gestern gegen Mittag begonnene Suchaktion von Berg- und Wasserwacht in der Höllentalklamm bei Grainau wurde am Nachmittag erfolglos beendet. Heute soll entschieden werden, wie es weitergeht. Gestern wurde die Leiche einer Frau gefunden, nach wie vor wird eine zweite Person vermisst. Die beiden hatten Augenzeugenberichten auf eine Holzbrücke am oberen Ausgang der Klamm gestanden. Die Brücke wurde von der Flutwelle überspült und weggerissen. Rund 150 Helfer waren gestern im Einsatz; ein Hubschrauber und mehrere Drohnen hatten aus der Luft die Suche unterstützt.

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Die Suche nach der vermissten Person wird fortgesetzt. In einem kleineren Rahmen, als die vergangenen Tage. Gestern wurden einige Aufnahmen mit Drohnen an Stellen gemacht, die schwierig zu erreichen sind. Diese Stellen sollen heute genauer untersucht werden. 

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Die tote Frau, die gestern in der Höllentalklamm aus dem Wasser geborgen wurde, ist wohl identifiziert. Wie die Polizei gegenüber Radio Oberland bestätigte, gehe man davon aus, dass es sich um eine 33-Jährige aus dem Landkreis Lichtenfels handele. Letzte Sicherheit soll heute ein rechtsmedizinisches Gutachten liefern. 

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Die Suche nach der zweiten vermissten Person ist heute ergebnislos beendet worden, sagte ein Polizeisprecher gegenüber Radio Oberland. 

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Grainau Höllentalklamm
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