Oberland: Landwirtschaftsministerin Kaniber fordert niedrigere Vorgaben zum Schutz der Wölfe

Auch im Oberland wurden zuletzt Wölfe gesichtet. Jüngst an der A96 bei Kaufering und vor rund einem Jahr auch im Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Landwirtschaftsministerin Kaniber fordert jetzt niedrigere Vorgaben zum Schutz der Wölfe. Wolfsbestände müssten frühzeitig reguliert werden, damit Weidetiere nicht zu Schaden kämen, forderte sie in einem Schreiben an die Staats- und die Bundesregierung sowie die EU. Für den Arterhalt sei es nicht nötig, dass Wölfe in allen Teilen Europas in gleicher Dichte vorkommen müssten. Im Landkreis Bayreuth hatte es jüngst zwei mutmaßliche Wolfsrisse gegeben.