Starnberger See: Mann ertrinkt fast, weil er Hund retten will

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09.05.2021

Das ist gerade nochmal gut gegangen. Am Samstagnachmittag bemerkte die Starnberger Schutzpolizei auf dem Starnberger See ein Motorboot, neben dem mehrere Gegenstände im Wasser trieben. Als sie näher heranfuhren, sahen die Kräfte dann eine Frau, die versuchte einen stark unterkühlten, kraftlosen Mann wieder ins Boot zu ziehen. Es gelang den Polizisten dann gerade noch, den Mann mit einem Rettungsring in ihr Dienstboot zu retten. Am Ufer angekommen wurde er dann mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Grund für den Ausflug ins Wasser, war der Hund der beiden Bootfahrer. Er war in den 11 Grad kalten See gesprungen und kam dann nicht mehr an Board, weswegen der Mann ihn retten wollte. Das bezahlte er fast mit seinem Leben. Auch der Hund konnte dann aber noch von seiner Halterin gerettet werden.

 

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