
Die Lasik-Methode
Die gebräuchlichste Methode bei der Laser-Korrektur am Auge
Quelle: ro / Caro Neumeyer
Eine Sehschwäche kann das tägliche Leben stark beeinträchtigen und Brille oder Kontaktlinsen können als störend empfunden werden. Eine Möglichkeit der dauerhaften Korrektur stellt die Augen-Laserbehandlung dar. Doch wie funktioniert die gebräuchlichste Methode, die Lasik? Dr. Dietrich Doepner, Experte für Augen-OPs und Laserbehandlungen am Augen-OP- und Laserzentrum Oberbayern, gibt Einblicke in den Ablauf und die Wirkungsweise der Lasik-Methode.
Die Lasik-Methode ist eine Form der Laser-Korrektur am Auge, die mittels des Femtolasers durchgeführt wird. Zunächst wird mit diesem ein Deckelchen erstellt, welches aufgeklappt wird. Anschließend erfolgt die eigentliche Korrektur der Hornhaut mittels des Excimerlasers. Der Abtrags-Laser bearbeitet dabei das Gewebe so, dass es eine gewünschte Form annimmt und dadurch die Fehlsichtigkeit korrigiert wird. Zum Abschluss wird das Deckelchen wieder zurückgeklappt und der natürliche Heilungsprozess beginnt.
Die Lasik-Methode hat sich aufgrund ihrer Schnelligkeit, Sicherheit und Wirksamkeit als die am häufigsten angewandte Methode bei der Korrektur von Fehlsichtigkeiten etabliert. Dabei ist sie nicht nur für Kurz- oder Weitsichtigkeit, sondern auch für Hornhautverkrümmungen geeignet. Doch Vorsicht ist geboten: Nicht jeder Mensch ist ein geeigneter Kandidat für die Lasik-Methode. Vor der Behandlung sollte deshalb eine sorgfältige Voruntersuchung durch einen erfahrenen Augenarzt erfolgen, um mögliche Risiken oder Komplikationen auszuschließen.
Insgesamt bietet die Lasik-Methode jedoch eine sehr gute Alternative zu Brillen und Kontaktlinsen und ermöglicht eine dauerhafte Korrektur der Sehschwäche. Die Entscheidung für eine Augen-Laserbehandlung sollte jedoch immer in enger Absprache mit einem erfahrenen Augenarzt getroffen werden.