
Bild ©
Unsplash / Willfried Wende
Pöcking verkauft Forderungen aus Greensill-Insolvenz
Lesedauer < 1 Minute
18.12.2024
Die Gemeinde Pöcking zieht einen Schlussstrich unter das Kapitel Greensill. Die Kommune verlor durch die Pleite der Bremer Privatbank 5 Millionen Euro an Anlagevermögen. Jetzt verkauft die Gemeinde ihre Forderungen gegen die insolvente Bank. Dafür erhält sie rund 1 Million Euro, heißt es in einer Mitteilung. Die Entscheidung basiere auf einer umfassenden Marktanalyse. Ausschlaggebend war letztendlich das Risiko eines langwierigen Insolvenzverfahrens, so die Gemeinde. Durch den Verkauf könnten die finanziellen Risiken besser gesteuert und die finanzielle Handlungsfähigkeit Pöckings gesichert werden. Zuletzt war die Gemeinde mit einer Klage gegen einen Finanzmakler gescheitert und ging in Berufung.
Weitere Artikel