Mutmaßlicher Betrug und Urkundefälschung im Oberland - Ein Mann und eine Frau müssen sich vor Gericht verantworten
Sie sollen unter anderem in Starnberg und Bad Heilbrunn Autos aufgebrochen und anschließend mit den erbeuteten Kreditkarten und Personalausweisen Geld abgehoben haben. Deswegen stehen seit heute eine 62-jährige Frau und ein 52-jähriger Mann vor dem Münchener Landgericht. Ihnen werden unter anderem Betrug, Urkundenfälschung und der Missbrauch von Ausweispapieren vorgeworfen. Dabei sollen die beiden als Teil einer Gruppe agiert haben. Die Aufgaben waren wohl klar verteilt, während der Mann die Autos aufgebrochen und die Dokumente besorgt haben soll, sei die Frau anschließend verkleidet als Kontoinhaberin an Bankschaltern gegangen, um Geld abzuheben. Insgesamt entstand so ein Schaden von über 550.000 Euro. Das Gericht hat acht Verhandlungstage angesetzt – ein Urteil wird Mitte September erwartet.