STA: Wasserwacht erklärt nach Rettungsaktion die Bedeutung der Warnleuchten
Unter Wind und Wellen haben Einsatzkräfte am Starnberger See einen Mann vor dem Ertrinken gerettet. Der 65-jährige Schwimmer schaffte es nicht mehr ans Ufer und klammerte sich an einer Boje fest. Für die Wasserwacht ist das Anlass, die Warnleuchten genau zu erklären. Wenn die Sturmwarnleuchten langsam blinken, also 40 Signale pro Minute, bedeutet das Starkwindwarnung. Wassersportler sollten sich dann in Ufernähe aufhalten. Schalten die Warnlampen auf Sturmwarnung um, 90 Lichtsignale pro Minute, sollten Schwimmer und andere Wassersportler mit Ruderbooten oder Stand-Up-Paddles schnell das Ufer aufsuchen. Der 65-jährige Schwimmer am Mittwochabend hatte Glück. Die Wasserwachtler entdeckten den Mann vom Ufer aus und konnten ihn schließlich mit einem Rettungsboot in Sicherheit bringen.