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Karwendel: Gämsen geht es besser als erwartet
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10.09.2024
Den Gämsen in den Bergregionen im Oberland geht es besser als angenommen. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft. Die Wissenschaftler haben unter anderem die Bestände der Tiere im Karwendel und im Chiemgau an der Kampenwand untersucht. Und demnach leben dort deutlich mehr Gämse als erwartet, heißt es. Nämlich insgesamt rund 1.300. Und dass obwohl die beiden Projektgebiete deutlich weniger als 10 Prozent des bayerischen Alpenraums einnehmen. Speziell im Karwendel sei die Dichte der Tiere beachtlich. Unbestritten blieb, dass eine Bestandsregulierung nötig ist. Die Studie überlässt jedoch die Entscheidung über Abschusspläne den zuständigen Behörden.
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