Pläne für Asylunterkunft in Seeshaupt werden konkreter

Mit großem Interesse haben viele Bürger die gestrige Gemeinderatssitzung Seeshaupt verfolgt. Zwei Vertreter des Landratsamts Weilheim-Schongau haben die Pläne für eine Asylunterkunft an der Sankt Heinrich Straße vorgestellt. Laut Bürgermeister Fritz Egold sollen dort über 150 Personen unterkommen. Das Grundstück gehört dem Freistaat Bayern, Baubeginn könnte in bis zu eineinhalb Jahren sein. Bevor dort etwas entstehen kann, muss aber erst eine Deponie zurückgebaut werden, die Kosten dafür liegen bei rund 1,7 Millionen Euro. Der Rathauschef betont, dass noch kein Bauantrag gestellt wurde – es handelt es erstmal nur um einen Planungsentwurf.