
Schmerzen nach der Augen-Operation?
Aus Angst vor eventuellen Schmerzen scheuen sich viele Patienten vor einem Eingriff. Ist das berechtigt?
Quelle: ro/Marion Jetter
Ein gewisser Respekt vor dem Lasern der Augen ist vollkommen normal, schließlich wissen die Wenigsten, was genau auf sie zukommt. Und eine Operation am Auge ist sicher etwas anderes als beispielweise am Fuß. Aber nicht medizinisch gesehen, sondern für die Psyche bei sensiblen Menschen vielleicht eher belastend oder beängstigend. Trotzdem braucht niemand große Angst vor dem Augenlaser zu haben. Vor allem nicht vei dem versierten Augenarzt Dr. Dietrich Doepner vom Augen-OP- und Laserzentrum Oberbayern. Er hat in seinen Praxen bereits über 3.000 Patienten erfolgreich per sogenannter „Lasik-Laser-Methode“ behandelt. Und auch vor auftretenden Schmerzen besteht kein Grund zur Sorge.
Weniger schmerzhaft als gedacht
Ganz ohne Schmerzen geht ein solcher Eingriff nicht vonstatten. Das ist klar. Doch die sind im Vergleich zu dem neuen Sehvermögen das Sie wenige Stunden später erwartet durchaus zu ertragen. Dr. Doepner: "Auch wenn der Eingriff nur kurz und ungefährlich ist, fühlen sich die Augen nach der Operation etwas merkwürdig an. Die minimale Veränderung der Hornhautoberfläche führt dazu, dass man glaubt, einen Fremdkörper im Auge zu haben. Eventuell spürt man einen leichten Druck im Auge. Die Augen können auch sehr stark tränen. Auch ein Reibegefühl oder Brennen im Auge sind übliche Folgeerscheinungen des Eingriffs. Diese leichten Schmerzen können aber durch die Einnahme von Schmerztabletten gelindert werden und sind spätestens nach drei bis vier Stunden überstanden."
TIPP: Einen Verband benötigen Sie nicht. Da die Augen nach der Behandlung oft empfindlich auf Licht reagieren, empfiehlt es sich, tagsüber eine Sonnenbrille und nachts vielleicht eine Schlafbrille zu tragen.