Eye contact. | © Unsplash / Ani Kolleshi
Dieser Artikel wird präsentiert von

Tränende Augen und Lichtempfindlichkeit nach Augenlaser-OP: Was Sie wissen sollten

Tränenden Augen, Lichtempfindlichkeit und andere Symptome nach der Operation

Lesedauer 2 Minuten
Quelle: ro / Caro Neumeyer
27.09.2023

Wenn es um die Entscheidung geht, sich einer Augenlaser-OP zu unterziehen, stellen sich viele Menschen die Frage nach möglichen Nebenwirkungen. Eine häufig gestellte Frage ist, ob es nach der OP zu tränenden Augen oder Lichtempfindlichkeit kommen kann.

Laut Herrn Dr. Dietrich Doepner vom Augen-OP- und Laserzentrum Oberbayern, können tränende Augen und Lichtempfindlichkeit nach einer Augenlaser-OP tatsächlich auftreten, insbesondere in den ersten Tagen nach dem Eingriff. Es handelt sich dabei um übliche Nebenwirkungen, die jedoch in der Regel nach einigen Tagen oder Wochen von selbst abklingen sollten. In der Zwischenzeit empfiehlt er, den Augen ausreichend Ruhe zu gönnen und sie vor starkem Licht zu schützen.

Es ist wichtig zu betonen, dass jeder Mensch anders auf die OP reagiert und die genauen Nebenwirkungen von Patient zu Patientin unterschiedlich sein können. Es ist daher immer ratsam, vor dem Eingriff alle Fragen und Bedenken mit einem erfahrenen Augenarzt zu besprechen und sich über alle möglichen Risiken und Nebenwirkungen aufklären zu lassen.

Neben tränenden Augen und Lichtempfindlichkeit können auch andere Nebenwirkungen auftreten, wie zum Beispiel Trockenheit, Schmerzen, Juckreiz oder verschwommenes Sehen. Diese sollten jedoch im Normalfall ebenfalls nach einiger Zeit abklingen. Sollten sich jedoch Nebenwirkungen verstärken oder länger als erwartet anhalten, ist es wichtig, mit dem Artz Rücksprache zu halten, um mögliche Komplikationen auszuschließen.

Um jedoch mögliche Nebenwirkungen zu minimieren und einen optimalen Heilungsprozess zu fördern, sollten sich Patienten nach einer Augenlaser-OP unbedingt an die Empfehlungen ihres Arztes halten und alle Vorsichtsmaßnahmen einhalten, um ihre Augen zu schützen. Dazu gehört unter anderem das Tragen einer Sonnenbrille, das Vermeiden von Rauch und Staub sowie das regelmäßige Tropfen von Augentropfen, um die Augen feucht zu halten.

Mit einer sorgfältigen Voruntersuchung und der Auswahl eines erfahrenen und qualifizierten Arztes sollten die Patienten nach der OP eine Verbesserung ihres Sehvermögens erfahren, ohne ernsthafte Komplikationen zu erleiden.

Zum Nachhören

Themen
Teilen
Dieser Artikel wird präsentiert von

WEITERE ARTIKEL

05.07.2023
Werbefinanziert
Innovative Lösung für starke Fehlsichtigkeit
Vorteile und Möglichkeiten der reversiblen Methode für langfristige Sehverbesserung
05.07.2023
Auszeit-Bauernhof: Therapeutische Erholung auf dem Granerhof
Innovatives Pilotprojekt bietet Menschen mit psychischen Belastungen eine Auszeit in der Natur des Oberlands
06.03.2023
Die Kombi machts in Sachen Mundhygiene
Nachhaltigkeit bei Zahn- und Interdentalbürsten
13.12.2023
Schmerzmitteltherapie oft unnötig riskant
Patientinnen und Patienten in Bayern bekommen häufig für sie ungeeignete Schmerzmittel verordnet. Das geht aus dem Arzneimittelreport 2023 der BARMER hervor.
30.11.2023
Unbekannter Tumor stellt Ärzte vor Rätsel
Gofundme-Kampagne für finanzielle Unterstützung
02.08.2023
Werbefinanziert
Keine Angst vor dem Augen-Lasern
Endlich klare Sicht, ganz ohne Brille oder Kontaktlinsen. Das gelingt inzwischen dank unterschiedlicher Laserverfahren. Augenarzt Dr. Doepner erklärt, was Sie bei einem Eingriff erwartet.