Wenn die Schnauze grau wird
Arthrose beim Hund: Schmerzen lindern, Beweglichkeit erhalten
Quelle: djd
Sie kommen oft schon als tapsige Welpen zu uns, die mit treuherzigen Hundeaugen unsere Herzen im Sturm erobern. Als Junghunde sorgen sie dann mit ihren Streichen mal für (schnell vergessenen) Ärger, mal für viel Gelächter. Und so begleiten die Fellnasen ihre Halter fortan als treue Freunde durchs Leben – bis sie schließlich irgendwann eine graue Schnauze bekommen. Und genau wie bei uns Menschen macht sich das ein oder andere Zipperlein bemerkbar. Neben nachlassenden Abwehrkräften, trüber werdenden Augen oder einem schlechteren Gehör gehört Arthrose zu den häufigsten Alterserscheinungen.
Auf typische Anzeichen achten
Durch Einflüsse wie alltägliche Belastungen, Verletzungen, Entzündungen und abnehmende Gelenkflüssigkeit nimmt der für ein gesundes Gelenk wichtige Gelenkknorpel mit der Zeit Schaden und nutzt sich ab. Schmerzen und Bewegungseinschränkungen sind die Folge. Für den Vierbeiner führt das zu abnehmender Lebensqualität. Um ihrem Liebling eine schöne Seniorenzeit zu ermöglichen, sollten Halter daher früh auf die Anzeichen achten - Tipps hierzu gibt es unter www.vetepedia.de/hund-im-alter. Ist das Tier etwa nach längerem Liegen steifbeinig unterwegs, schwankt beim Laufen in der Hinterhand, geht es nicht mehr so gern Gassi oder hat es Probleme beim Kratzen, Beinchen heben, Strecken? Bei Verdacht auf Arthrose ist eine genaue tierärztliche Diagnose Grundvoraussetzung für eine optimale Therapie. Wichtig ist, dass die Behandlung nicht nur Schmerzen lindert und Entzündungen angeht. Sie sollte auch den Gelenkknorpel so lange wie möglich erhalten und schützen. Daher empfiehlt sich als ergänzende Langzeittherapie zum Beispiel das biologische Tierarzneimittel Zeel ad us. vet. (zum Beispiel in Tablettenform): Seine aufeinander abgestimmten Inhaltsstoffe wie Beinwell und Arnica besitzen entzündungshemmende, schmerzstillende, vor allem aber auch knorpelschützende und regenerative Eigenschaften.
Was der Fellnase noch gut tut
Darüber hinaus gilt es, den alternden Hund liebevoll zu unterstützen. Er braucht regelmäßige Bewegung – doch jetzt sind meist eher mehrere kleine Gassirunden am Tag angesagt, keine zu langen Touren. Schwimmen oder Physiotherapie im Unterwasserlaufband können ebenfalls guttun. Da Übergewicht die Gelenke belastet, sollte eine Fütterungsumstellung erwogen werden. So kann eine weitere Gewichtszunahme vermieden werden und unnötige Pfunde werden abgebaut. Und schließlich benötigt der Senior genügend Erholungsphasen, am besten in einer bequemen Ruheecke, wohin er sich zurückziehen kann.