Evangelische Akademie Tutzing erhält Förderung
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08.10.2021
Mit rund 2,1 Millionen Euro fördert das „Deutsche Zentrum Kulturgutverluste“, Projekte zur Herkunftsforschung zu Nationalsozialistischem Raubgut. Mittel erhält auch die Evangelische Akademie Tutzing – und zwar als eine der ersten kirchlich getragenen Einrichtungen. Das Schloss, in welchem die Akademie beheimatet ist, wurde von seinem ehemaligen Besitzer, einem jüdisch-ungarischen Kunstsammler, reich ausgestattet. Die späteren Eigentümer wurden von den Nationalsozialisten verfolgt. Vom ursprünglichen Mobiliar und den Kunstgegenständen ist den Angaben zufolge heute nur noch wenig in Tutzing vorhanden.
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