
Augenlasern - was sind mögliche Nebenwirkungen?
Dr. Dietrich Doepner vom Augen-OP- und Laserzentrum Oberbayern klärt auf, welche Nebenwirkungen nach einer Augenlaser-OP auftreten können und wie man damit umgeht.
Quelle: ro / Caro Neumeyer
Eine Augenlaser-OP kann Menschen mit Sehschwäche helfen, ohne Brille oder Kontaktlinsen scharf zu sehen. Doch wie sieht es mit den Risiken und Nebenwirkungen aus? Wir haben mit Dr. Dietrich Doepner vom Augen-OP- und Laserzentrum Oberbayern gesprochen.
Laut Dr. Doepner können in den ersten Stunden nach der Augenlaser-OP leichte Schmerzen oder ein brennendes Gefühl auftreten, die jedoch schnell vergehen. In den ersten Tagen und Wochen kann es zudem zu sogenannten Halos kommen, das sind Lichtkringel um helle Lichtquellen herum. Besonders im Straßenverkehr kann das störend sein. Auch eine vorübergehende Augentrockenheit kann auftreten, die jedoch mit befeuchtenden Augentropfen behandelt werden kann.
Der Arzt betont jedoch, dass diese Nebenwirkungen in der Regel nur vorübergehend sind und die meisten Patienten nach kurzer Zeit beschwerdefrei sind. Die Erfolgsquote der Augenlaser-OP sei hoch und könne zu einer deutlichen Verbesserung der Sehkraft führen.
Eine Augenlaser-OP birgt also natürlich gewisse Risiken und Nebenwirkungen, diese sind jedoch meistens vorübergehend und können mit entsprechender Behandlung gut in den Griff bekommen werden. Für viele Menschen kann eine Augenlaser-OP demnach eine sinnvolle und erfolgreiche Alternative zu Brille oder Kontaktlinsen sein. Vor einer solchen OP sollte jedoch immer eine ausführliche Beratung durch einen Facharzt erfolgen.