Adrian Meisen über sein Heimrennen am Gudiberg
Vor heimischem Publikum sollen die ersten Weltcup-Punkte her
Quelle: Radio Oberland / Dominik Detert
In Garmisch-Partenkirchen steht der Nachtslalom der Herren an. In Sichtweite des Gudibergs ist Adrian Meisen aufgewachsen. Im vergangenen Jahr hat der 25-Jährige den zweiten Durchgang verpasst. Dieses Mal sollen vor eigenem Publikum die ersten Weltcup-Punkte her. „Bislang hat es bei den Rennen noch nicht so ganz geklappt“ – so Meisen vor seinem sechsten Weltcup-Einsatz. „Ich will so viel wie möglich aufsaugen. Einfach gut Skifahren und bin dann sehr zufrieden, wenn es für den zweiten Durchgang reicht. Dafür muss aber viel zusammenpassen“. Bei der Ski-Weltmeisterschaft 2011 war er als Vorläufer am Start. An sein Debüt im vergangenen Jahr erinnert er sich gerne: „Ich habe daheim geschlafen, dann hat mich meine Freundin an den Gudiberg rausgefahren. Das war so ein bisschen wie ein Schülerrennen. Es war ein sehr cooles Erlebnis“. Und das erwartet er auch in diesem Jahr. Mit hoffentlich noch mehr Zuschauern und einem besonderen Feeling. „Nachts unter Flutlicht ist die Stimmung auch unter den Zuschauern nochmal eine andere. Ziel ist es richtig Gas zu geben und es krachen lassen“ – so der Lokalmatador im Radio Oberland-Gespräch.