Felix Neureuther über "seinen" heiligen Berg
Quelle: Radio Oberland / Dominik Detert
Der Nachtslalom in Garmisch-Partenkirchen ist ein absolutes Highlight, dass auch Ex-Skistar Felix Neureuther noch reizen würde. „So ein Nachtslalom am Gudiberg das wäre früher schon schön gewesen“ – so der 38-Jährige im Radio Oberland-Gespräch. An seine eigenen Heimrennen erinnert er sich mit gemischten Gefühlen. „Die Heim-Weltmeisterschaft 2011 ist nicht gut gelaufen. Ich war so fertig, so verkrampft und wollte zu viel. Eigentlich habe ich damals alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. So bin ich dann auch gefahren“. Allerding sei das dann gut für seinen weiteren Karriereweg gewesen. Nach der WM sei der bekannte „Knopf aufgegangen“. „Für mich war der Gudiberg immer sowas wie der heilige Berg. Da habe ich das Skifahren gelernt, da kenn ich jeden Grashalm jeden Buckel. Außerdem habe ich da schon gewinnen dürfen. Was zuhause Wahnsinn war“. Für die Lokalmatadoren Adrian Meisen aus GAP und Linus Strasser aus München hat er den Tipp, sich einfach drauf zu freuen. „Man muss dankbar sein, dass man sowas erleben darf. Zuhause Rennen zu fahren. Sowas muss man genießen und oben im Hirnkastl speichern“. Die Jungs sollen Emotionen und Erlebnisse aufsaugen. Alles mitnehmen.
Das komplette Gespräch mit Felix Neureuther gibt’s als Radio Oberland-Podcast. Was er zum Gudiberg sagt, finden Sie hier.