Lerche oder Eule?
Nicht alle Menschen ticken gleich. So unterteilen Mediziner in Morgenmenschen (Lerchen) und Nachtmenschen (Eulen), deren Schlaf- und Wachphasen deutlich voneinander abweichen.
Quelle: ro/Marion Jetter
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EULE - der Nachtmensch
Im Durchschnitt schlafen die meisten Menschen in einem Zeitfenster zwischen 23:16 Uhr bis 6:49 Uhr. Bei den Eulen ist dieser Tagesrhythmus um ein bis zwei Stunden nach hinten verlagert. Das bedeutet, Eulen gehen nicht nur später ins Bett, sie stehen auch später auf. Das bedeutet, die Leistungsfähigkeit, ob im Job, beim Sport oder im Alltag, wird auch erst gegen Mittag voll erreicht. Am frühen Nachmittag kommt es zu einem kleinen Einbruch und am Abend läuft die Eule mit dem zweiten Leistungshoch wieder zu Hochform auf.
Tipp: Eulen sollten den Morgen eher ruhig angehen. Gönnen Sie sich ausreichend Zeit, um in den Tag zu starten. Sport, eine wechselwarme Dusche und Aktivitäten im Freien bei hellem Licht können den Start in den Tag merklich erleichtern. Vom frühen Nachmittag bis in den Abend hinein erstreckt sich das Leistungshoch der Eule. Zu diesem Zeitpunkt lassen sich die wichtigsten Aufgaben des Tages am besten erledigen
LERCHE - der Frühaufsteher
Bei den „Frühaufsteher“ ist es genau andersherum. Sie werden meist schon am frühen Abend von bleierner Bettschwere überfallen, in den Morgenstunden sind sie dafür hellwach. Der Vorteil am Beginn der Sommerzeit: Lerchen haben kaum Probleme, wenn der Tag plötzlich eine Stunde früher beginnt. Sie fühlen sich nach Sommerzeitumstellung meist sogar fitter.
Tipp: Ihr Leistungshöhepunkt liegt am Morgen und dem frühen Mittag. Wichtige Aufgaben des Tages sollten Sie in diese Zeitspanne legen. Wahrscheinlich spüren Sie am frühen Abend, wie Stimmung und Energie nach-lassen. Nutzen Sie diese Phase des Tages vor allem, um es sich gut gehen zu lassen.