
Die Eisheiligen 2023
Wann sind die Eisheiligen und was bedeuten Sie?
Quelle: ro/ Marina Meirich
Was sind die Eisheiligen?
Die Eisheiligen sind mehrere Tage im Mai, die besonders für Hobbygärtner von Bedeutung sind. Denn eine alte Bauernregel besagt, dass es in diesen Tagen nochmal richtig kalt werden kann und der letzte Frost möglich ist. Auch wenn es Anfang Mai oft schon relativ warm ist, kann kalte Polarluft noch zu Bodenfrost führen. Das heißt, dass der Garten oder Balkon erst bepflanzt werden sollte, wenn die Eisheiligen vorbei sind. Vor allem Gemüsepflanzen wie Tomaten, Paprika, Auberginen und Gurken, die drinnen vorgezogen werden, sollten erst danach nach draußen gesetzt werden.
Benannt sind die Tage nach den christlichen Heiligen Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia. Es gibt auch regionale Unterschiede bei den Eisheiligen. Der heilige Mamertus ist eher in Norddeutschland bekannt, in Süddeutschland gibt es dafür die „Kalte Sophie“.
Wann sind die Eisheiligen?
Die Eisheiligen sind vom 11. bis zum 15. Mai:
Donnerstag, 11. Mai: Mamertus
Freitag, 12. Mai: Pankratius
Samstag: 13. Mai: Servatius
Sonntag, 14. Mai: Bonifatius
Montag, 15. Mai: „Kalte“ Sophie