Was dem Auge gut tut
Unser Lebensstil hat einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit unserer Augen. Was Bewegung, Schlaf oder Vitamine bewirken.
Quelle: ro/Marion Jetter
1. Ausreichend Schlaf
Wissenschaftler empfehlen sieben bis neun Stunden Schlaf pro Nacht. So kann sich die Augenmuskulatur bei geschlossenen Lidern erholen. Wer diesen Zeitraum nicht schafft, kann auch tagsüber mit einem kurzen Mittagschlaf müde Augen erfrischen.
2. Frische Luft
Trockene Heizungsluft, Klimaanlagen oder das Gebläse im Auto können die Bindehaut reizen. Am besten hilft ein Spaziergang an der frischen Luft. Zugluft sollte grundsätzlich vermieden werden und bei trockenen Augen hilft auch mehr Feuchtigkeit im Raum, z.B. mit Hilfe eines Luftbefeuchters.
3. Spinat essen
Es gibt zwei Wirkstoffe in unserem Essen, die verschiedene Augenkrankheiten wie grauer und grüner Star sowie Makuladegeneration vorbeugen. Diese sind: Antioxidantien sowie Omega-3-Fettsäuren. Antioxidantien kommen natürlicherweise und Vitaminen, Mineralstoffen und vor allem in sekundären Pflanzenstoffen vor. Augengesundes Vitamin E steckt in Mandeln oder Avocados, schützende Pflanzenfarbstoffe in Brokkoli, Spinat, Beeren und Kiwis. Gemeinsam mit guten Omega-3-Fettsäuren aus Lachs, Forelle oder Makrele wirken sie Entzündungen entgegen und schützen die Augen, indem sie das Immunsystem stärken.
4. Gutes Licht
Kennen Sie den Spruch: im Dunkeln zu lesen ist schlecht für die Augen? Dem ist auch so. Und eine richtige Beleuchtung am Schreibtisch oder beim Lesen spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um die Gesundheit unserer Augen geht. Vor allem, weil wir täglich mehrere Stunden auf künstliches Licht in Bildschirmen oder Smartphones blicken. Schädlich ist dabei vor allem das sogenannte blaue Licht, das sich aber z.B. bei Handys durch den Night-Shift-Modus reduzieren lässt.
5. 20-20-20-Regel
Mit dieser Formel können alle, die viel am PC arbeiten, dem digitalen Sehstress entkommen. So geht’s: Etwa alle 20 Minuten für 20 Sekunden in eine Entfernung von etwa 20 Metern blicken. Im Großraum-Büro kein Problem. In kleineren Räumen einfach aufstehen und den Hund oder Baum auf der anderen Straßenseite fokussieren.