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Elektromobilität im Oberland

Ein Blick auf das Ladenetzwerk und die verschiedenen Steckertypen

Lesedauer 3 Minuten
Quelle: ro/ Caro Neumeyer
19.07.2023

Die Zeiten, in denen man an der Tankstelle zum Benzin- oder Dieselhahn griff, sind vorbei. Beim Aufladen eines Elektroautos geht es heute an die Ladestation - und dafür stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Thomas Feistl, Geschäftsführer der 17er Oberland Energie, kennt sich bestens mit den unterschiedlichen Steckertypen aus.

Bei den Steckern gibt es Unterschiede. Die gängigsten sind die Typ 2 Stecker, die vom E-Mobilisten in der Regel selbst mitgebracht werden und zum Laden an normalen AC Ladestationen mit einer Ladeleistung von 11 kW benötigt werden. Daneben gibt es noch die CCS Combo 2 Stecker, die fest an den DC Schnellladestationen verbaut sind.

Doch wie sieht es mit dem Netz an Ladestationen im Oberland aus? Thomas Feistl gibt Entwarnung: "Im Oberland sind wir mittlerweile gar nicht so schlecht aufgestellt." In den Landkreisen Bad Tölz-Wolfratshausen, Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen gibt es insgesamt 374 öffentliche Ladepunkte. Davon sind 310 normale Ladepunkte und 64 Schnellladestationen. Diese werden von Autohäusern, Energieversorgern, Gemeinden und Einzelhändlern betrieben.

Das bedeutet, dass Elektroautofahrer im Oberland bereits auf ein gut ausgebautes Ladenetzwerk zurückgreifen können. Egal ob sie ihre E-Fahrzeuge an normale Ladepunkte anschließen möchten oder eine schnelle Aufladung an den Schnellladestationen benötigen, es stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.

Beim Bezahlen an den Ladestationen gibt es ebenfalls verschiedene Optionen. Per QR-Code, Ladekarte oder Ladechip können die Nutzer bequem ihre Ladevorgänge abrechnen. An den Ladestationen sind in der Regel unterstützende Zahlungsmittel wie PayPal, Kreditkarte oder Überweisung verfügbar. Alternativ können auch spezielle Ladestromverträge mit einer eigenen Ladekarte genutzt werden, bei denen die Umsätze gesammelt und monatlich abgerechnet werden.

Die steigende Anzahl an Ladepunkten zeigt, dass die Elektromobilität auch im ländlichen Raum immer mehr an Bedeutung gewinnt. Es wird zunehmend einfacher, sein Elektroauto aufzuladen und somit unabhängig und umweltfreundlich unterwegs zu sein. Dabei ist es von Vorteil, die verschiedenen Steckertypen zu kennen, um an den entsprechenden Ladestationen problemlos laden zu können.

Die 17er Oberland Energie setzt sich aktiv für den Ausbau der Ladeinfrastruktur ein und arbeitet eng mit Partnern zusammen, um das Ladenetzwerk kontinuierlich zu erweitern. Ziel ist es, eine flächendeckende Versorgung mit Lademöglichkeiten zu gewährleisten und den Umstieg auf Elektromobilität für alle Bürgerinnen und Bürger attraktiv zu gestalten.

 

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