Solar panels on building roof. | © Unsplash / Parsoa Khorsand
Dieser Artikel wird präsentiert von

Die Zukunft der Energie

Wie funktionieren Batteriespeicher für PV-Anlagen?

Lesedauer 2 Minuten
Quelle: ro/Caro Neumeyer
27.09.2023

Die Nutzung von Solarenergie mittels Photovoltaik (PV) hat sich als eine der effektivsten Methoden erwiesen, um sich von fossilen Brennstoffen zu lösen. Wir haben mit Thomas Feistl und Florian Bierling von 17er Oberland Energie gesprochen, um mehr über die Möglichkeiten der Stromspeicherung in Verbindung mit PV-Anlagen zu erfahren.

Kann der mit einer PV-Anlage erzeugte Strom gespeichert werden?

Die Antwort darauf lautet: Ja, das ist mittlerweile möglich. Mit einem Batteriespeicher können überschüssige Tagesstromerträge, die nicht sofort verbraucht werden, effizient gespeichert werden. Dieser gespeicherte Strom wird dann in den Nachtstunden oder zu Zeiten mit geringer Sonneneinstrahlung genutzt. Die Installation eines Batteriespeichers bedeutet zwar eine zusätzliche Investition, diese Kosten amortisieren sich jedoch über die Zeit, da mehr von selbst erzeugtem Solarstrom genutzt werden kann.

Wie funktioniert ein Batteriespeicher genau?

Ein Batteriespeicher ist ein technisch anspruchsvolles System, das darauf abzielt, überschüssigen Strom aus einer PV-Anlage zu sammeln und für den späteren Gebrauch zu speichern. Das Hauptziel besteht darin, den selbst erzeugten Solarstrom zu konservieren, um ihn dann zur Verfügung zu stellen, wenn die Sonne nicht scheint oder der Strombedarf höher ist als die aktuelle Produktion. Ein typischer Batteriespeicher besteht aus drei Hauptkomponenten:

Die Batterie: Dies ist das Herzstück des Speichersystems. Sie speichert den erzeugten Gleichstrom in chemischer Form.

Der Wechselrichter: Dieses Element wandelt den gespeicherten Gleichstrom in den für den Haushaltsgebrauch benötigten Wechselstrom um.

Die Steuerungseinheit: Diese intelligente Einheit überwacht und steuert den gesamten Betrieb des Batteriespeichers.

 

Die Kapazität eines Batteriespeichers wird in Kilowattstunden (kWh) gemessen und gibt an, wie viel Energie die Batterie speichern kann. Die Auswahl der richtigen Batteriegröße hängt von den individuellen Strombedürfnissen des Haushalts sowie von der eigenen Solarproduktion ab.

Die Integration eines Batteriespeichers kann den Eigenverbrauch von Solarstrom optimieren und somit die Rentabilität einer PV-Anlage erhöhen. Es handelt sich um eine fortschrittliche Technologie, die nicht nur die Umwelt schützt, sondern auch langfristig zu Kosteneinsparungen führen kann.

Jetzt nachhören: 

Teilen
Dieser Artikel wird präsentiert von

WEITERE ARTIKEL

18.01.2023
Werbefinanziert
Tanken dahoam – mit der eigenen Wallbox
Wir haben Klaus Hochwind von der 17er Oberlandenergie GmbH gefragt, welche Voraussetzungen es dafür braucht.
20.09.2023
Werbefinanziert
Die Kosten und Schritte zur eigenen PV-Anlage
Was Sie wissen müssen
04.04.2023
Werbefinanziert
Elektromobilität – nachhaltig und kostengünstig!
Elektromobilität für alle: Wie die 17er Oberland Energie zur nachhaltigen Mobilität beiträgt.
14.02.2023
Werbefinanziert
Gemeinsam mit den Kindern Energie sparen
Viele Eltern kennen das Problem: draußen ist das schönste Winterwetter, doch die Kids sitzen vor der Spielkonsole. Doch die verbraucht Einiges an Strom.  
27.01.2023
Werbefinanziert
Energie sparen: Wäsche im Freien zu trocknen besser als Stromsparboxen.
Die Bundesnetzgentur warnt vor Energiesparboxen, die den Stromverbrauch um bis zu 90 Prozent reduzieren sollen. Es gibt sichere und effizientere Möglichkeiten im Haushalt Strom zu sparen.
11.10.2023
Werbefinanziert
Die Herausforderungen und Qualität von Ökostrom
Einblicke in die Herausforderungen bei der Erzeugung von Ökostrom und wie die Qualität von Ökostrom überprüft wird