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Alles über unsere Gesundheit auf einen Blick. Seit mehreren Wochen ist die elektronische Patientenakte für alle gesetzlich Versicherten verpflichtend verfügbar. Aber wie läuft es bisher? Manche Praxen sind noch nicht vollständig ausgestattet, sodass einige Ärzte den Zugriff auf die ePA im Alltag erst einrichten müssen. Besonders bei der Technik und Organisation gibt’s aber Probleme. Hausärzte sagen, die Technik ist bisher „nicht alltagstauglich“ und für Patienten ist die Registrierung teilweise kompliziert. Und: Immer mehr Versicherte entdecken in ihrer ePa Diagnosen, von denen sie noch nie gehört haben. Das ist nicht neu – fällt jetzt aber mehr auf. Der Grund für fehlerhafte Berichte ist fast immer menschliches Versagen, sagen Versicherungsexperten.

Sie sind zur Stelle, wenn‘s wortwörtlich brennt - Unsere Feuerwehren. Dazu braucht es aber auch das entsprechende Equipment. In Tutzing zum Beispiel einen neuen Kommandowagen - mit Kosten von über 100.000 Euro aber nicht gerade billig. Deswegen hat die Freiwillige Feuerwehr Tutzing eine Spendensammlung gestartet, um die Gemeinde bei der Finanzierung zu unterstützen. 20.000 Euro waren das Wunschziel – geworden sind es am Ende sogar über 32.000 Euro. Heute Abend wird die Spende im Feuerwehrhof übergeben.

Ein Schichtwechsel der besonderen Art zwischen den Oberland Werkstätten in Gaißach und den Tölzer Löwen. Im Rahmen der bundesweiten Aktion „Schichtwechsel“ haben Angestellte beider Seiten die jeweils andere Arbeitswelt kennengelernt. Zwei Löwen-Mitarbeiter schnupperten Werkstattluft, während später eine Gruppe aus Gaißach beim Heimspiel gegen Lindau hinter die Kulissen des Eishockeyvereins blicken durfte. Die Aktion „Schichtwechsel“ soll Barrieren abbauen und Verständnis schaffen – zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Bundesweit beteiligten sich in diesem Jahr rund 370 Werkstätten und fast 4.800 Menschen.

Heiß auf Eis. In den Landkreisen Bad Tölz-Wolfratshausen und Weilheim-Schongau sind am Wochenende mehrere Automaten der Pollinger Eismanufaktur aufgebrochen worden. Die Polizei spricht von einer Einbruchsserie, die sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag in mehreren Gemeinden im Oberland abgespielt haben soll. Die Schadenssumme kann noch nicht bestimmt werden. Die Polizei hat jetzt die Ermittlungen wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen.

Die Beamten der Bundespolizei Garmisch-Partenkirchen haben mal wieder das richtige Näschen bewiesen. Sie schnappten am Sonntag an der B23 nahe Griesen einen mutmaßlichen Schleuser. Bei der Kontrolle eines Wagens konnte lediglich der Fahrer einen gültigen Ausweis vorweisen. Seine drei Mitfahrer dagegen nicht – zumindest keine echten. Zwei hatten zwar einen, die entpuppten sich aber als „glatte Fälschungen“. Die drei Geschleusten mussten umgehend zurück nach Österreich. Ihr Fahrer muss mit einem Verfahren wegen Einschleusens von Ausländern rechnen.

In Bayern ist bei Rindern zum ersten Mal eine neue Variante der Blauzungenkrankheit aufgetaucht. Nachgewiesen wurde der gefährliche Subtyp im Berchtesgadener Land. Im Oberland gibt es bisher keinen Fall, trotzdem gelten ab sofort strengere Transportregeln für Tiere aus Oberbayern, teilt das Landratsamt Starnberg mit. Beispielsweise müssen Untersuchungen oder Impfungen zwingend eingehalten werden. Für den Menschen ist die Krankheit ungefährlich, für Rinder, Schafe und Ziegen aber oft tödlich. Übertragen wird sie durch Mücken.

Königsdorf als Treffpunkt für Forschung und Ausbildung in der Luftfahrt. Am Segelflugzentrum haben sich zuletzt rund 35 Studenten aus ganz Europa zum ersten „Student AirRace“ versammelt.

In verschiedenen Wettbewerben zeigten sie ihre selbst entwickelten Drohnen – bewertet wurden Geschwindigkeit, Innovation und Sicherheit. Seit Jahrzehnten gilt der Standort in Königsdorf als feste Größe im Segelflug und umweltbewussten Flugbetrieb. Mit der Premiere dieser Veranstaltung im Oberland habe man seine Offenheit für neue Formen der Luftfahrt gezeigt, heißt es in einer Mitteilung.

Ein Video des Starnberger Landrats Stefan Frey erobert aktuell die Aufmerksamkeit in den Sozialen Medien. Frey liegt verärgert in einem Krankenhausbett und erklärt in der Sequenz was ihn so sauer macht:

„Die Beschlussfassung, das jährlich fast zwei Milliarden Euro an unseren Kliniken wieder gekürzt wird. Das geht voll zu Lasten der öffentlichen Gesundheitsversorgung – also der Behandlung von Herzinfarkten, Schlaganfällen, der Dialyse. Liebe Bundesregierung, ändert sofort diesen Beschluss.“

Damit reagiert Frey auf ein geplantes Sparprogramm der Bundesregierung, über das er bei der jüngsten Sitzung des Bayerischen Landkreistages informiert worden war. Demnach sollen bei den Krankenhäusern 1,8 Milliarden Euro eingespart werden.

Der nördliche Landkreis Garmisch-Partenkirchen wird in dieser Woche zum Übungsplatz der Bundeswehr. Soldaten des Ausbildungszentrums „Spezielle Operationen“ werden bis Sonntag auf künftige Einsätze vorbereitet. Das hat das Landratsamt mitgeteilt. Geübt wird vor allem nachts. Zum Einsatz kommen auch Signalpistolen und Übungshandgranaten. Das Trainingsareal erstreckt sich über die Gemeinden Murnau, Uffing, Seehausen, Spatzenhausen, Bad Kohlgrub und Saulgrub.  

Für die Eishockey-Oberligisten aus dem Oberland ist es ein bitterer Sonntagsspieltag gewesen. Alle drei Teams aus unserer Heimat sind leer ausgegangen.

Der SC Riessersee kassierte in Deggendorf eine 2:6 Pleite. Tölz verlor daheim mit 1:2 gegen Memmingen und der EC Peiting musste sich gegen Heilbronn vor heimischer Kulisse mit 2:3 geschlagen geben. Die Chance auf Wiedergutmachung bekommen alle drei Teams schon morgen. In der Englischen Woche fahren die Tölzer Löwen nach Erding und der SC Riessersee empfängt den EC Peiting zum Derby im Olympia Eissport-Zentrum.

Einmal ist der Puck im Tor der Landsberger eingeschlagen und einmal zu fest in der Plexiglasscheibe hinter dem Tor. Die Eishockey Partie zwischen dem HC Landsberg und den River Rats Geretsried musste gestern beim Stand von 0:1 abgebrochen werden. Horváth hatte Geretsried in Führung gebracht, ehe das Spiel in Landsberg aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden musste, weil nach einem Fehlschuss eine Plexiglasscheibe hinter dem Tor gesprungen war. Die Mammuts Schongau kassierten im Derby gegen die Peißenberg Miners eine 1:4 Pleite.  

Olympische Sommerspiele in München? Die Bürgerinnen und Bürger sagen "OlympiJA". Bei einem Bürgerentscheid stimmten rund 66 Prozent für eine Bewerbung um die Spiele 2036, 40 oder 44. 

Oberbürgermeister Reiter spricht von einem guten Tag für München. Er hatte sich gewünscht, dass die Menschen in seiner Stadt statt hinter einer möglichen Bewerbung stehen. Das war nicht selbstverständlich – so hatte zum Beispiel das Bündnis NOlympia für ein Nein beim Bürgerentscheid geworben – vor allem aus Nachhaltigkeitsgründen und wegen hoher Kosten. Aber das Ergebnis ist klar. München konkurriert jetzt mit Berlin, Hamburg und der Region Rhein-Ruhr um die deutsche Kandidatur. Der DOSB will in einem Jahr entscheiden, welche Stadt ins Rennen geht.