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Weil sie etwas Gutes tun wollte, hat eine 77-Jährige aus Starnberg jetzt eine Strafanzeige am Hals. Die Frau erschien im Polizeirevier – im Gepäck zwei Schusswaffen und Munition. Die gehörten ihrem verstorbenen Mann und sie wollte sie einfach abgeben. Das Problem: Waffen dürfen ohne waffenrechtliche Erlaubnis auf keinen Fall bewegt werden. Das bedeutet: Einfach einpacken und zur Polizei bringen, ist verboten und damit eine Straftat. Da die Waffen weder geladen waren noch Munition und Waffen zusammenlagen, bestand zu keiner Zeit eine Gefahr.

Diverse Drogen, ein Luftgewehr und ein Samuraischwert. Unter anderem diese Beute hat die Polizei jetzt bei einer Razzia in Geretsried sichergestellt. Zwei Männer im Alter von 35 und 39 Jahren sind laut den Beamten festgenommen und in Untersuchungshaft genommen worden. Bereits seit längerem ermittelt die Polizei wegen des Verdachts auf bewaffneten Drogenhandel gegen den 39-Jährigen. Heute erließ der zuständige Richter Haftbefehle gegen die beiden. Daraufhin erfolgte der Zugriff.

Sie warteten bis die Eigentümer weg waren – dann versuchten sie in ihr Haus einzubrechen. Zwei Unbekannte haben bereits vergangenen Mittwoch versucht in ein Haus in der Tannenstraße in Weßling einzubrechen. Das hat die Polizei jetzt mitgeteilt. Nur einem aufmerksamen Nachbarn ist es wohl zu verdanken, dass daraus nichts wurde. Dieser beobachtete die Männer und ging zum Nachbarhaus. Als er die Einbrecher anschrie, liefen die Täter davon. Die Polizei bittet um Hinweise. 

Beide Männer können wie folgt beschrieben werden: ca. 20 – 30 Jahre alt, kurze, dunkle bis schwarze Haare, etwa 175 cm groß. Beide waren dunkel gekleidet und hatten ein südosteuropäisches Erscheinungsbild. Die Person, die „Schmiere“ stand, hatte eine kräftige Figur und war mit einem schwarzen, abgesteppten Anorak, schwarzen Schuhen und einer schwarzen Adidas-Jogginghose bekleidet. 

Egal ob an die Seen, in die Berge oder in unsere idyllischen Orte im Oberland. Tag für Tag lockt unsere Heimat etliche Touristen an. Bis August statten schon über 1,5 Millionen Menschen dem Oberland einen Besuch ab, zeigen neue Daten vom Landesamt für Statistik. Die Nummer eins unter den Oberland-Landkreisen ist und bleibt der Landkreis Garmisch-Partenkirchen mit über 800.000 Ankünften. Und die Besucher bleiben allem Anschein nach auch gerne länger in der Region. Zwischen Januar und August verzeichnete der Landkreis über 2,5 Millionen Übernachtungen. Damit ist er auch der einzige Oberland-Landkreis mit einer Steigerung zum Vorjahreszeitraum. In den restlichen Landkreisen sind die Zahlen zurückgegangen.

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat den nächsten Christbaum für den Dorfplatz Benedikbeuern im Oberland? Die Gemeinde sucht nach einem großzügigen Spender, der den diesjährigen Christbaum zur Verfügung stellen würde. Wer sich angesprochen fühlt, kann sich beim Bauhof Benediktbeuern melden. 

Herrn Bauer, Bauhof Benediktbeuern, Tel: 0170 2780228

Ein bislang unbekannter Mann soll am Bahnsteig des Bahnhofs Starnberg Nord mehrere Reisende beleidigt und dabei judenfeindliche Parolen gerufen haben. Der Vorfall ereignete sich am letzten Freitag, jetzt bittet die Polizei im Rahmen der Ermittlungen um Mithilfe aus der Bevölkerung. Der Täter soll außerdem mehrere Glasflaschen auf den gegenüberliegenden Bahnsteig geworfen haben. Ob er dabei gezielt auf Personen zielte, ist unklar. Im Anschluss stieg der Mann in eine S-Bahn der Linie S6 in Richtung Zorneding.

Vor etwas mehr als zwei Jahren hat ein schweres Hagelunwetter dem Kloster Benediktbeuern schwer zugesetzt. Das Gelände hat sich seitdem in eine Großbaustelle verwandelt, auf der jetzt Kupferdiebe zugeschlagen haben sollen. Wie die Polizei mitgeteilt hat, stellten die Handwerker am Montagmorgen fest, dass nicht nur gelagerte Kabel, sondern auch bereits eingezogene Leitungen fehlten. Der Schaden: gleich zweimal fünfstellig, weil das Material weg ist und alles neu verlegt werden muss. Von den Tätern fehlt jede Spur, Aufbruchspuren gibt es keine. Passiert ist das Ganze zwischen Freitagabend und Montagfrüh – die Polizei bittet um Hinweise.

Zwei zerstörte Fahrzeuge, drei verletzte Personen und eine gesperrte Bundesstraße. Auf der B11 bei Urfeld am Walchensee hat es gestern einen folgenschweren Unfall gegeben. Am Nachmittag geriet eine 65-jährige Autofahrerin in einer Kurve in den Gegenverkehr und schoss frontal in ein entgegenkommendes Wohnmobil. Alle beteiligten Personen wurden verletzt in das Unfallklinikum Murnau gebracht. Die Bundesstraße war zur Unfallaufnahme für etwa eine Stunde komplett gesperrt.

Skifahren wird heuer wieder teurer. Denn in Österreichs großen Skigebieten steigen die Preise für Seilbahntickets um rund vier Prozent. So kostet etwa in St. Anton am Arlberg der Tagespass erstmals mehr als 80 Euro. Bahnen ziehen auf der Zugspitze in Deutschland kostet jetzt pro Tag 69 Euro – drei Euro mehr als noch letztes Jahr. Die Tourismusbranche erwartet dennoch eine hohe Nachfrage.

Schnell, schneller, Dackel Luitpold aus Eching. Die tierisch gute Nachricht kommt heute vom Ammersee. Mit einer sensationellen Zeit von 3,58 Sekunden über 40 Meter – hat Luitpold beim Dackelrennen in der Motorwelt München einen neuen Weltrekord aufgestellt. Er pulverisierte seine Zeit aus dem Vorjahr. Damals war er noch eine Sekunde langsamer – holte damit aber ebenfalls den Titel.

Wie verhalte ich mich richtig in den Bergen – und warum ist das so wichtig? Diese Fragen standen im Mittelpunkt eines Aktionstags am Zwieselparkplatz in Wackersberg. Die DAV-Sektion Bad Tölz und lokale Ranger erklärten Wanderern, wie sie Rücksicht auf Tiere wie das Birkhuhn nehmen können. Mit einem Müll-Quiz und kleinen Preisen wurde das Thema spielerisch vermittelt. Viele Besucher zeigten großes Interesse – und so steht fest: Der Infostand soll auch im kommenden Jahr wieder stattfinden.

Die Deadline ist erreicht. Heute beendet Microsoft den Support von Windows 10. Wer noch Windows 10 auf seinem Rechner nutzt, bekommt also keine Sicherheitsupdates mehr. Tipps für alle, die sich noch nicht gekümmert haben und was sie jetzt tun können oder sollten:

Erstmal gilt nur die Ruhe. Rechner mit Windows zehn schalten sich jetzt nicht einfach ab. Sie werden nur mit der Zeit immer unsicherer in den nächsten Wochen und Monaten. Hacker könnten sich also mit Vorliebe auf sie stürzen. Wer seinen Rechner nicht auf Windows 11 updaten kann, zum Beispiel weil technische Voraussetzungen fehlen und wer auch keinen neuen Rechner oder ein anderes Betriebssystem will, der kann sich zumindest Zeit verschaffen mit einem weiteren Jahr Sicherheitsupdates für Windows zehn. Das kostet entweder knapp 30 € oder man muss sich in Windows zehn mit einem Microsoft Konto anmelden und auch angemeldet bleiben.

Jobsuchende im Oberland aufgepasst: Rund 80 Unternehmen aus den verschiedensten Branchen stellen sich heute Abend in Penzberg vor und zwar im Rahmen einer Neuauflage des Job-Events inklusive Ausbildungsmesse. Der Startschuss fällt in der Penzberger Sporthalle um 17:00 Uhr. Die Veranstaltung findet bereits zum 11. Mal statt.

Es ist wieder die Zeit, in der’s früh dunkel wird – und Einbrecher ihre Chance wittern. Die Polizei im südlichen Oberbayern reagiert mit einer großen Präventionskampagne: „Licht in der Dämmerungszeit“. Sie informiert Bürgerinnen und Bürger über einfache Schutzmaßnahmen – von Bewegungsmeldern bis aufmerksamen Nachbarn. Trotz leicht steigender Fallzahlen bleibt das Niveau deutlich niedriger als vor zehn Jahren. Die Botschaft: Wachsam bleiben – und verdächtige Beobachtungen sofort unter 110 melden. Wer sich wertvolle Tipps von Kriminalpolizisten holen möchte, kann das heute in Murnau tun. Zwischen 10:30 Uhr und 13:00 Uhr sind die Beamten in den Geschäften am Kemmelpark vor Ort.

Termine im Oberland:

14.10.25, 10:30 Uhr – 13 Uhr Murnau, Geschäfte Kemmelallee 1 

24.10.25, 11 Uhr – 14 Uhr, Wolfratshausen Möbelhaus XXXLutz

29.10.25, 11:30 Uhr – 13:30 Uhr, Bad Tölz Kaufland Lenggrieser Straße

29.10.25, 11 Uhr – 13 Uhr, Garmisch-Partenkirchen, Einkaufszentrum GAP

Die Tage im Oberland werden immer kürzer. Viele fahren morgens inzwischen wieder im Dunkeln in die Arbeit. Wichtig dabei ist, dass die Autoscheinwerfer auch gut funktionieren. Autolichtexperte Carsten Setzer hat ein paar Tipps auf was wir jetzt achten sollten.

„Was wir auf jeden Fall immer machen sollten, ist die Scheinwerfer und die Rückleuchte sauber und eisfrei zu halten. Bei der Reinigung aber bitte drauf achten die Kunststoffabdeckung der Scheinwerfer nicht zu zerkratzen. Ich empfehle das vor jeder Fahrt zu machen, mindesten aber bei jedem Lade- oder Tankstopp.“

Außerdem empfiehlt Setzer, die Lichter regelmäßig von einem Profi überprüfen zu lassen. Das geht bei den Lichttestwochen im Oktober sogar kostenlos.