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Trotz aller Bemühungen bleibt Laura Dahlmeier am Berg zurück. Die 31-Jährige war Ende Juli beim Bergsteigen in Pakistan ums Leben gekommen, jetzt hat sich ihr Vater Andreas Dahlmeier geäußert: Er sieht inzwischen keine Möglichkeit mehr seine Tochter zu bergen. „Wir hätten Laura gern nach Hause gebracht. Aber es war nicht möglich, sie zu holen“, sagte er dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Im September habe der bayerische Weltklasse-Kletterer Thomas Huber auf Bitten der Familie noch einmal eine Bergung am Laila Peak versucht. Der Leichnam war jedoch nicht mehr auffindbar. Laut Huber ist davon auszugehen, dass der Körper von Laura Dahlmeier in einer der Gletscherspalten liegt und inzwischen von den Gesteinsmassen, die jeden Tag vom Berg herunterfallen, begraben wurde.

Der Führerschein soll nach Plänen von Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder günstiger werden. Die Ausbildung in den Fahrschulen soll dafür einfacher und digitaler werden. So soll der Fragenkatalog für die theoretische Prüfung um ein Drittel reduziert werden. Außerdem soll der verpflichtende Präsenzunterricht wegfallen und das Wissen auch nur über digitale Wege wie Apps vermittelt werden können. Vorgesehen sind auch weniger verpflichtende Sonderfahrten. Aktuell müssen Fahrschüler für den Führerschein teilweise über 4.000 Euro auf den Tisch legen.

Er wollte einfach nur hilfsbereit sein, am Ende ist ein Rentner aus Gauting um 1.000 Euro ärmer gewesen. Ein Autofahrer sprach den 74-Jährigen am Dienstag auf dem Parkplatz eines Stockdorfer Supermarkts an. Angeblich habe er sich an der Börse verzockt und brauche Geld für Benzin. Der Rentner wollte helfen und gab dem Unbekannten 80 Euro. Als Dank wollte dieser sich mit angeblich wertvollen Uhren revanchieren. Die wollte der Rentner wiederum nicht einfach so annehmen, ging zur Bank und übergab dem Fremden 1.000 Euro für insgesamt sechs Uhren. Erst zuhause stellte er durch Recherche fest, dass die Uhren wertlos waren und erstattete Anzeige. Die Polizei sucht Zeugen. 

Zeugenaufruf: Wer Angaben zu dem Trickdieb,  ca. 40 Jahre alt, 175 cm groß, südländisches Aussehen, kurze dunkle Haare, kein Bart und keine Brille, bzw. dem Italienischen Kennzeichen seines Fahrzeugs geben kann, wird gebeten sich bei der Gautinger Polizei unter Tel: 089-893133-0 zu melden.

Die Berggipfel im Oberland sind zum Teil schon schneebedeckt. Auf die Straßen haben sich bislang noch keine Flocken verirrt. Das ist aber nur eine Frage der Zeit. Wie gut die Straßenmeistereien in der Region auf den Fall vorbereitet sind, haben wir für euch nachgefragt. In den letzten Tagen und Wochen hat sich das Staatliche Bauamt Weilheim auf den kommenden Winter vorbereitet. Stand heute kann der Erste Schnee fallen und der Winterdienst wäre einsatzbereit. Die Salzlager in der Region sind mit Feuchtsalz und Sole gut gefüllt. In den Landkreisen Garmisch-Partenkirchen und Weilheim-Schongau stehen insgesamt 15 Räumfahrzeuge zur Verfügung.

Die Gregor Louisoder Umweltstiftung sucht wieder Bayerns Artenhelden! Für den Förderpreis Artenvielfalt 2026/27 können sich ab sofort Landwirte, Schäfer und Streuobstwirte bewerben, die aktiv etwas für Natur und Kulturlandschaft tun. Insgesamt gibt’s 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. Bewerbungen sind bis Ende Januar 2026 möglich – alle Infos findet ihr bei uns im Netz.

Förderpreis Artenvielfalt Bayern - Bernd Louisoder Förderpreis

Drei Männer aus dem Oberland stehen ab heute vor dem Münchener Landgericht. Zwei 21-Jährige und ein 49-Jähriger aus dem Raum Geretsried müssen sich unter anderem wegen des bandenmäßigen und bewaffneten Drogenhandels verantworten. Den drei Angeklagten wird vorgeworfen, sich die Aufgaben aufgeteilt haben. Während einer die Drogen beschaffte, kümmerten sich die anderen zwei wohl um Lagerung und Verkauf. Im letzten Jahr soll die Bande zwischen April und Oktober mehreren Kilogramm Marihuana, Kokain und Amphetamin besorgt und verkauft haben.

Sie tun es schon wieder. Die Polizei warnt rund um Murnau vor Schockanrufen. Im Gemeindegebiet soll es zuletzt ein halbes Dutzend an Betrugsversuchen dieser Art gegeben haben. Am Telefon sei den potenziellen Opfern vorgegaukelt worden, dass die vermeintliche Tochter oder der vermeintliche Sohn in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt wäre. Zu Schaden gekommen, ist glücklicherweise niemand. Die Polizei warnt aber weiter vor Schockanrufen.

Das Flugtaxi-Start-up Lilium aus Gauting ist Geschichte. Nach der Insolvenz wurden über 300 Patente des Unternehmens an den US-Wettbewerber Archer Aviation verkauft. Das teilte Insolvenzverwalter Ivo-Meinert Willrodt mit. Archer zahlt laut eigenen Angaben rund 18 Millionen Euro und plant bereits Einsätze seiner Flugtaxis in mehreren Ländern. Lilium hatte seit der Gründung 2015 rund 1,5 Milliarden Euro verbrannt – das ambitionierte Projekt kam nie über die Testphase hinaus.

Heimat lebt vom Engagement der Menschen – das betonte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Verleihung des Heimatpreises Bayern in München. Sechs Initiativen wurden geehrt, die mit Herzblut ihre Region prägen. Eine davon: der Verein LeseRatten Pfaffenwinkel aus Weilheim. Seit über 15 Jahren fördert er unter anderem mit Vorlesestunden in Schulen und Kindergärten die Freude am Lesen – und stärkt damit Bildung, Integration und Zusammenhalt im ländlichen Raum.

 

Ein Wohnungseinbruch aus den Osterferien in Stockdorf konnte jetzt aufgeklärt werden. Damals hatte sich ein Täter über eine Katzenklappe Zutritt zur Wohnung einer 55-jährigen Frau am Baierplatz verschafft und hatte mehrere tausend Euro und Unterwäsche gestohlen. Ein Hinweis des Sohnes der Frau führte die Ermittler zu einem 17-jährigen Tatverdächtigen. Bei einer Hausdurchsuchung fanden die Beamten bei dem Minderjährigen ein umfangreiches Arsenal an Damenunterwäsche. Einige davon konnten dem 55-jährigen Einbruchsopfer zugeordnet werden. Für die Polizei gilt der Fall damit als geklärt.

Zum zweiten Mal ist jetzt der Bayerische Tourismuspreis „TouBy“ verliehen worden. Ministerin Michaela Kaniber ehrte drei Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um den Tourismus im Freistaat verdient gemacht haben. Dazu zählt Daniel Weickel, Tourismusleiter in Kochel am See. Er wurde als Touristiker des Jahres ausgezeichnet. Weickel überzeugte mit kreativen Projekten wie den neuen Themenwegen „König der Berge“ am Herzogstand.

Faulende, pilzerkrankte und sterbende Bäume sind der Grund für Verkehrsbehinderungen bei Berg und Münsing, die euch heute etwas Zeit kosten können. Ab 8:00 Uhr führen die Bayerischen Staatsforsten notwendige Fällarbeiten durch. Betroffen sind die Seeburgstraße und Assenbucher Straße im Gemeindegebiet Berg – außerdem die nördliche Seestraße im Gemeindegebiet Münsing. Die Straßen werden nur während der eigentlichen Fällvorgänge kurzzeitig gesperrt.

In der bevorstehenden Ski-Saison soll der neue Kreuzwankl-Achtersessellift Skifahrer und Snowboarder durchs Skigebiet "Garmisch Classic" befördern. Die Arbeiten dafür sind nach wie vor in vollem Gange, sagt der Vorstand der Bayerischen Zugspitzbahn, Anton Huber:

„Trotz des verregneten Julis konnten wir den Zeitplan halten. Wir waren etwas voraus im Juli und sind jetzt genau im Zeitplan. Vom Budget her können wir auch schon sagen, dass wir sehr gut im Budget unterwegs sind. Der aktuelle Stand: Die Erdbauarbeiten sind fertig. Die Bergstation ist soweit komplett fertig. An einer Station sind noch die Rest Erdarbeiten zu tun. Nachdem wir sehr gut im Zeitplan unterwegs sind, gehen wir davon aus, dass die Anlage am 13.12. eröffnet. Zu unserer Saison Eröffnung - wenn Frau Holle mitspielt und wir genügend Schnee haben.“

Insgesamt kostet das Projekt rund 18 Millionen Euro. Die neue achter Sesselbahn soll künftig 3.000 Menschen pro Stunde nach oben transportieren – das wären 600 mehr als bisher.