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Dreister Betrugsversuch am Tag der deutschen Einheit. Wie die Polizei jetzt mitgeteilt hat, versuchten zwei junge Männer vergangenen Freitag im Landkreis Weilheim-Schongau Autos anzuhalten, um mit den Fahrern unter anderem falsches Gold gegen Bargeld zu tauschen. Sie gaben vor einen leeren Tank zu haben und ein angebliches gutes Tauschgeschäft anzubieten. Die angeblichen „Goldringe oder wertvolle Uhren“ waren jedoch wertlos. Bei einer Kontrolle stellte die Polizei fest das die Männer bereits mehrfach in ähnlichen Fällen auffällig wurden. Sie erwartet nun ein Strafverfahren.  

Fast drei Promille und das mittags um 13 Uhr. So hat die Polizei einen LKW-Fahrer am Montag in Starnberg angetroffen. Der Augsburger sollte auf einer Baustelle in der Strandbadstraße einen Container abholen. Dort wurde von Anderen ein deutlicher Alkoholgeruch beim Brummi-Fahrer festgestellt und sie riefen die Polizei. Ein erster Alkotest brachte ein eindeutiges Ergebnis von über 2,7 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt.  

Wieder und wieder soll er in Videos gegen Juden gehetzt und rechtsextreme Inhalte verbreitet haben. In Starnberg hat die Polizei heute einen 70-jährigen Mann festgenommen. Gegen ihn lag ein Haftbefehl wegen Volksverhetzung vor. Außerdem soll er verfassungswidrige Symbole verwendet haben. Die Beamten schnappten den Mann an dessen Wohnung, die dann auch gleich durchsucht wurde. Der 70-Jährige ist bereits mehrfach verurteilt worden. Unter anderem zu Haftstrafen. Jetzt soll er sich in über 20 Fällen wieder strafbar gemacht haben. Er befindet sich in Untersuchungshaft.

Eine schwerverletzte 15-Jährige und fast 40.000 Euro Schaden. Heute Morgen hat es auf der B23 zwischen Peiting und Rottenbuch einen heftigen Verkehrsunfall gegeben. Eine 15-Jährige wollte mit ihrem 45 km/h Auto auf Höhe Schmauzenberg in Richtung Peiting abbiegen. Dabei hatte sie laut Polizei ein vorfahrtsberechtigtes Fahrzeug übersehen. Am Steuer ein 58-jähriger, der frontal in die Fahrerseite des Microcars krachte. Die Jugendliche wurde schwerverletzt per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Für die Unfallaufnahme war die Bundesstraße kurzzeitig komplett gesperrt.

Computer hochfahren – und warten wegen Sicherheitsupdates. Das wird es heute in einer Woche nicht mehr geben – zumindest nicht für Windows 10. Denn ab dem 14. Oktober hat Microsoft angekündigt keine automatischen Sicherheitsupdates mehr anzubieten für das alte Betriebssystem. Und das kann extrem gefährlich für unsere Daten werden, sagt der IT-Sicherheitsexperte Philipp Plum:

"Cyberkrimelle haben sich den Tag des Support-Endes schon im Kalender markiert. Sie warten nur darauf, dann erscheinende Sicherheitslücken auszunutzen und Nutzer anzugreifen."

Der Experte rät: möglichst schnell auf Windows 11 zu wechseln oder sich eine sichere Alternative zu suchen, um die eigenen Daten effektiv zu schützen. Denn nur Systeme die wirklich dem aktuellen Stand der Technik entsprechen bieten auch einen wirksamen Schutz gegen immer raffiniertere Cyberbedrohungen.

Mitten im Berufsverkehr hat es heute Morgen auf der Bundesstraße B472 zwischen dem Abzweig Dürnhausen und der Autobahnausfahrt Sindelsdorf einen Unfall gegeben. Beteiligt waren ein Schulbus und ein Auto. Laut der Polizei erlitten der Fahrer des Autos sowie eine Person im Bus leichte Verletzungen. Alle Schüler blieben unverletzt. Die Bundesstraße war zwischenzeitlich vollgesperrt. Im Einsatz waren etliche Einsatzkräfte der Feuerwehren aus der Umgebung.

Fünf Tage lang erleben, wie das Leben in einem Orden ist. Unter der Leitung des ehemaligen Direktors im Kloster Benediktbeuern Pater Reinhard Gesing, reisen fünf junge Männer und acht Salesianer Don Boscos heute nach Rom. Sie besuchen den Petersdom und tauschen sich mit Ordensangehörigen aus aller Welt aus. Höhepunkt der Reise ist ein Treffen mit Papst Leo XIV. Anlass ist das Heilige Jahr, zu dem schon der verstorbene Papst Franziskus eingeladen hatte.

Früher waren sie in so gut wie jedem Stadl im Oberland zu finden, heute zählen Schwalben zu den gefährdeten Arten. Moderne Ställe machen es den Tieren immer schwerer dort ihre Nester zu bauen. Deswegen bekommen sie jetzt Unterstützung. Um die Bestände der Tiere zu sichern und ihre Nistbedingungen zu verbessern, erhalten Landwirtinnen und Landwirte im Landkreis Weilheim-Schongau nun kostenlose Nisthilfen. Der so genannte „Schwalbenwinkel“ soll den Schwalben helfen, auch in modernen Laufställen zu brüten.

Nur alle zwei Jahre wird das „Steckkreuz“ – also das Ehrenzeichen der Feuerwehr - verliehen. Dieses Mal gehen zwei Auszeichnungen ins Oberland. Ehrenkreisbrandmeister Gerold Grimm und Kreisbrandmeister Johann Deschler aus dem Landkreis Weilheim-Schongau haben jetzt das Ehrenzeichen durch Regierungspräsident Dr. Konrad Schober überreicht bekommen. Es ist die höchste staatliche Auszeichnung für besondere Verdienste um das Feuerwehrwesen in Bayern.

Der dunkle, kalte, nasse Herbst wird im Oberland immer spürbarer. Auf den Straßen stellt er uns schon vor die ersten Herausforderungen. Umso wichtiger, dass unsere Autos einwandfrei funktionieren. Wer checken möchte, ob mit seinem Fahrzeug alles in bester Ordnung ist, kann in Peiting auf das kostenlose Angebot des ADAC zurückgreifen. Auf dem Parkplatz am Eisstadion macht der Mobile Prüfdienst des ADAC Südbayern Station. Prüfen lassen, könnt ihr euer Auto von 9 Uhr bis 13 Uhr und nachmittags von 14 bis 18 Uhr.

Oktober heißt Reifenwechselzeit im Oberland. Eine Pflicht für Winterreifen in Deutschland gibt es zwar nicht, die Polizei stellt aber klar: Fahrzeuge dürfen bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte nur mit geeigneten Reifen – also mit „Alpine-Symbol“ gefahren werden. Die M+S-Markierung ist nicht mehr zulässig. Von Oktober bis Ostern empfiehlt es sich, mit Winterreifen zu fahren. Eine festgesetzte Pflicht für diesen Zeitraum gibt es aber nicht. 

Profiltiefe beachten:
Das Hauptprofil muss mindestens 1,6 mm betragen. Empfohlen sind 4 mm.

Bußgelder & Punkte drohen:
• Fahren ohne geeignete Bereifung: 60 € + 1 Punkt
• Mit Gefährdung: 80 € + 1 Punkt
• Mit Unfall: 120 € + 1 Punkt