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Sie haben unter anderem in Starnberg und Bad Heilbrunn Autos aufgebrochen und anschließend mit den erbeuteten Kreditkarten und Personalausweisen Geld abgehoben. Deswegen sind eine 62-jährige Frau und ein 52-jähriger Mann jeweils zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Die 62-Jährige muss 4 Jahre und 9 Monate hinter Gitter, ihr Komplize sogar für 7 Jahre. Die beiden wurden unter anderem wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs sowie Urkundenfälschung verurteilt. Insgesamt entstand ein Schaden von über 550.000 Euro.

In Starnberg und Landsberg am Lech ist es gestern Betrügern gelungen, durch sogenannten Schockanrufe Gold im Wert von mehr als 100.000 Euro zu erbeuten. Wie die Polizei mitteilt, rief ein angeblicher Polizist bei einer Rentnerin in Starnberg sowie einer weiteren Frau in Landsberg am Lech an. Beiden erklärte er, dass enge Familienangehörige einen schweren Verkehrsunfall verursacht hätten. Eine sofortige Haft wäre nur durch die Hinterlegung einer hohen Kautionssumme zu vermeiden. Die Frauen wurden im Verlauf des Gespräches derart unter Druck gesetzt, dass sie schließlich Goldbarren sowie Schmuck im Gesamtwert von über 100.000 Euro an Abholer übergaben. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat in beiden Fällen die Ermittlungen übernommen.

Eine 39-Jährige ist gestern in der Schongauer Altstadt durch ihr Verhalten aufgefallen. Sie war so betrunken, dass sie umhertorkelte und mehrfach stürzte. In einem Lokal ging sie auf eine Mitarbeiterin los und kratze die 44-Jährige an beiden Armen. Anschließend schlug sie dem Wirt mit der flachen Hand ins Gesicht. Die alarmierte Polizei nahm die 39-Jährige in Gewahrsam. Dabei beschimpfte sie die Beamten, trat nach ihnen, bespuckte und kratze sie. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund zwei Promille. Weil die 39-Jährige angab, schwanger zu sein und über Bauchschmerzen klagte, kam sie in ein Krankenhaus. Auch dort ließ sie sich nicht beruhigen und randalierte. Gegen die Frau wird nun ermittelt.

Erfolgreicher Auftakt für die WWK Volleys Herrsching beim Ligacup in Hildesheim. Bei der Generalprobe für die in einer Woche beginnende neue Bundesligasaison, besiegte die Mannschaft vom Ammersee heute Mittag in der ersten Runde die Netzhoppers Königs Wusterhausen mit 2:0 nach Sätzen. In Runde zwei wartet um 17 Uhr die SVG Lüneburg.

Wortwörtlich ins Wasser fällt heute der geplante öffentliche Gottesdienst im Olympiaskistadion in Garmisch-Partenkirchen. Er sollte am Abend eigentlich anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des TSV Partenkirchen stattfinden. Witterungsbedingt fällt er jetzt aber leider aus. Morgen gibt’s am TSVP-Sportpark verschiedene Sportstationen und Demospiele. Am Abend steigt dann im extra aufgestellten Festzelt eine Party.

Die Gemeinde Obersöchering setzt auf erneuerbare Energie. Aktuell entsteht auf dem ehemaligen Kiesgrubengelände an der B472 der „Energiepark Obersöchering“. Heute war Spatenstich. Bereits seit Anfang August laufen die Arbeiten auf dem Gelände. Auf rund 14.000 Quadratmetern soll zukünftig Strom für etwa 500 Haushalte erzeugt werden können. Darüber hinaus soll die Energie an integrierte Elektroladesäulen geliefert werden. Unmittelbar an der Anlage entstehen deshalb auch Parkplätze mit entsprechende Lademöglichkeiten.

Nachdem gestern die Eishockeyteams SC Riessersee und Tölzer Löwen Testspiele absolviert haben, geht es heute auch das dritte Oberland-Team aufs Eis. Für den EC Peiting steht eine kleine Standortbestimmung an. Denn der ECP empfängt um 19:30 Uhr den Ligakonkurrenten Heilbronner Falken.
 

Erst hat sie ein Postauto angefahren, dann ist sie geflohen. Eine 65-Jährige aus dem Landkreis Landsberg am Lech war am Mittwoch laut Polizei auf der Johannisstraße in Dießen ortsauswärts unterwegs. Und dabei wohl nicht ganz nüchtern. Bei nahezu gerader Straße kam die Frau von der Fahrbahn ab und streifte ein parkendes Post-Fahrzeug. Anschließend führ sie weiter, konnte später aber von einer Streife angehalten werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über einem Promille. Insgesamt entstand ein Schaden von etwa 16.000 Euro. Der Führerschein wurde durch die Polizei beschlagnahmt.

Gestern Nachmittag hat es im Dienstbereich der Polizei Schongau mehrere sogenannte „Schockanrufen“ gegeben. Glücklicherweise ist es dabei zu keinem Vermögensschaden gekommen, heißt es. Bei dieser Masche geben sich Betrüger als Behördenvertreter, Rechtsanwälte oder Polizisten aus und behaupten, dass sich Angehörige in einer Notlage befinden. Anschließend werden die Angerufenen unter Druck gesetzt, den Familienmitgliedern finanziell zu helfen und hohe Geldsummen oder Wertsachen an einen Abholer zu übergeben. Die Polizei Schongau warnt nun erneut vor dieser Masche.


Die PI Schongau rät dringend:

·        nicht den Aufforderungen der Anrufer folgen, nicht in ein Gespräch verwickeln oder unter Druck setzen zu lassen

·        am Telefon keine Details zu persönlichen oder finanziellen Verhältnissen preisgeben

·        die Polizei oder vergleichbare Amtspersonen werden niemals telefonisch um Aushändigung von Bargeldbeträgen oder Wertsachen „bitten“

·        niemals Geld oder Wertgegenstände an Personen übergeben, die man nicht kennt

·        keine Unbekannten ins Haus oder die Wohnung lassen

·        bei einem derartigen Anruf sofort den Polizeinotruf 110 oder die örtliche Polizeidienststelle verständigen und Anzeige zu erstatten.

Ein Benefizkonzert zu Gunsten der „Medizinischen Nothilfe Oberland“ und der Geretsrieder-Wolfratshauser Tafel. Das findet heute im Wolfratshauser Stadtteil Waldram statt. Um 19 Uhr lädt die Kolpingfamilie Waldram in die Aula Sankt Matthias am Seminarplatz ein.

Bei einem Unfall mit einem Reisebus in Inning am Ammersee sind gestern zwei Personen schwer verletzt worden. Ein 83-jähriger Münchner wollte am Abend von einer Tankstelle auf die Brucker Straße abbiegen. Dabei übersah er den Reisebus. Der 83-Jährige und seine 81-jährige Frau wurden bei dem Aufprall schwerverletzt. Der Busfahrer und seine 38 Insassen blieben unverletzt. Der Sachschaden liegt bei rund 25.000 Euro.

Die Zukunft des Rathauses und der Schule in Pähl erhitzen seit Wochen die Gemüter. Jetzt hat der Gemeinderat zwei Bürgerbegehren für zulässig erklärt. Und dass, obwohl die jeweiligen Fragestellungen laut Bürgermeister Simon Sörgel große Mängel und juristische Bedenken aufweisen. Unter anderem gäbe es keine konkrete Fragestellung. Den Bürgerbegehren wird nun jeweils ein Ratsbegehren gegenübergestellt. Hier sei die Fragestellung um einiges präziser, so der Rathauschef. Abgestimmt wird am 8. Dezember. Eine Initiative will mit den Bürgerbegehren erreichen, dass das neue Rathaus in der Ortsmitte bleibt und nicht, wie vom Gemeinderat beschlossen, an der Eichbergstraße gebaut wird. Außerdem soll zuerst die Schulerweiterung realisiert werden und nicht wie bereits entschieden erst das Rathaus. 

Der Deutsche Wetterdienst warnt im Oberland aktuell vor ergiebigem Dauerregen – und zwar das gesamte Wochenende lang. Auf der Zugspitze hat es bereits den ersten Neuschnee gegeben. Wetterexperte Kai Zorn spricht von der sogenannten 5B-Wetterlage mit einem Tief über Italien. Von den Alpen bis zum Bayerischen Wald werden zwischen 100 und 200 Liter Niederschlag erwartet, es droht Hochwasser. Ein weiteres Problem sind laut des Wetterexperten die Alpenpässe – die Schneefallgrenze sinkt auf teilweise unter 1000 Meter Höhe. Das heißt von der Schweiz bis in die Ostalpen und auch am Brenner kann es zu erheblichen Behinderungen auf den Straßen kommen.

Ab heute steht für die WWK Volleys Herrsching die Generalprobe für die neue Spielzeit an. Eine Woche vor Saisonstart geht’s für die Herrschinger zum Ligacup nach Hildesheim. Dort treten alle Bundeliga-Mannschaften in einem Turniermodus gegeneinander an. Herrsching trifft heute um 11:30 Uhr in der ersten Runde auf die Netzhoppers Königs Wusterhausen. Ein mögliches Finale würde am Sonntag anstehen.

Aktuelle Themen rund um Wald und Forstwirtschaft. Darum geht es heute bei einem gemeinsamen Spaziergang der bayerischen Forstverwaltung, des Forstreviers Andechs und der Waldbesitzervereinigung Starnberg. Thema ist dabei auch die Verbreitung des Borkenkäfers. Los geht’s um 15 Uhr an der großen Eiche zwischen Frieding und Rothenfeld.

Die Vorbereitungen auf die neue Eishockey Oberliga Saison laufen auf Hochtouren. Gestern Abend mussten die Oberland-Teams jeweils eine Niederlage einstecken. Die Tölzer Löwen verloren mit 0:3 gegen die Adler Stadtwerke Kitzbühel. Beim SC Riessersee stand es am Ende 1:4 gegen die Zeller Eisbären. Für den EC Peiting geht es heute Abend gegen die Heilbronner Falken.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch haben Unbekannte von einem Firmengelände in Hofstetten im Landkreis Landsberg am Lech Kupferkabel gestohlen. Sie hatten einen Wert von rund 16.000 Euro. Die Polizei sucht Zeugen oder Anwohner, die Hinweise zur Tat geben können.

In Thaining im Landkreis Landsberg am Lech ist am Mittwochabend ein Feuerwehrmann von einem Auto erfasst und verletzt worden. Wie die Polizei jetzt mitgeteilt hat, war er gerade dabei Wartungsarbeiten an einer Straße durchzuführen.

Trotz Absicherung der Arbeitsstelle und Warnkleidung übersah ein 37-Jähriger den Mann und erfasste ihn mit seinem Auto. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher zu Fuß vom Unfallort, konnte später jedoch von einer Streife dingfest gemacht werden. Ein Alkoholtest ergab ein Ergebnis von über 1,5 Promille. Seinen Führerschein ist der Mann erstmal los. Der Feuerwehrmann zog sich leichte Verletzungen zu und wurde in einem Krankenhaus behandelt.

Für rund zwei Millionen Euro ist an der Badstraße in Kochel eine Berg- und Wasserrettungsstation entstanden. Gut sechs Monate nach dem Spatenstich wird heute Richtfest gefeiert. Spätestens bis zum Jahresende soll der Neubau bezugsfertig sein. Notwendig geworden war das Projekt, weil die bisherigen Räume der Bergwacht in einem schlechten Zustand waren und der Wasserwacht ein eigenes Domizil fehlte. Nun wird auf eine gemeinsame Rettungsstation mit Schulungs- und Aufenthaltsräumen sowie Garagen für die Einsatzfahrzeuge gesetzt.