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News für den 02. Oktober 2024
Die Vermisste konnte wohlbehalten im Raum Weilheim gefunden werden.
Die Polizei Weilheim bedankt sich für die Mithilfe
Ein Vermisstenfall beschäftigt aktuell die Polizei Weilheim. Seit heute Nacht fehlt von einer 31-Jährigen Frau jede Spur. Sie hatte nach einem Streit in der Oberen Stadt in Weilheim die Wohnung verlassen und gilt seitdem als vermisst.
Jetzt ist es auch im Landkreis Landsberg am Lech so weit. Bei einem Kalb ist die Blauzungenkrankheit festgestellt worden, dass hat das Landratsamt mitgeteilt. Die Blauzungenkrankheit ist eine Erkrankung, die hauptsächlich Schafe und Rinder betrifft, aber auch Ziegen und andere Wiederkäuer befallen kann. Sie wird durch das Blauzungenvirus verursacht und durch Mücken übertragen. Typische Symptome sind Fieber, allgemeine Schwäche, Fressunlust, vermehrter Speichelfluss und Bläschenbildung im Kopf- und Maulbereich auf. Erkrankte Tiere sollten umgehend tierärztlich untersucht werden. Gerade Schafe können schwer erkranken und sterben. Für Menschen besteht keine Gefahr.
Verlaufen im Premer Moor. Ein Urlauberpärchen hatte sich bereits am Montag in dem Gebiet aufgehalten. Nachdem das Ehepaar über drei Stunden umhergeirrt war, setzte es einen Notruf ab. Der Polizei gelang es nach telefonischer Rückfrage den ungefähren Standort der Urlauber zu ermitteln. Nach kurzer Zeit konnte die ausgerückte Streife die Wanderer antreffen. Wegen der zahlreichen ehemaligen Entwässerungsgräben und der allgemein stark durchwässerten Flächen gelang es nur sehr schwer zu den beiden Personen zu gelangen, teilen die Beamten mit. Letztendlich hat es doch noch geklappt die Verirrten noch vor Einbruch der Dunkelheit zu retten.
Seit inzwischen 50 Jahren besteht die Städtepartnerschaft zwischen Weilheim und der südfranzösischen Stadt Narbonne. Zum Abschluss des Jubiläumsjahres dient die historische Stadtmauer als Kulisse für eine internationale Licht-Video-Installation. Das Werk des bekannten Künstlers Phillip Geist soll die beiden Städte miteinander verbinden. Sie soll außerdem zum Ausdruck bringen wie wichtig die Partnerschaft für die Pflege und Bewahrung des gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Guts ist. Nächstes Jahr wird die Lichtershow in Frankreich gezeigt.
Weil ein 31-jähriger Peißenberger nach seinem Wiesn-Ausflug von zwei Jungen Männern mehrfach geschlagen worden war, hat er gestern Abend Anzeige erstattet. Nach Angaben der Polizei war der Mann am Wochenende mit dem Zug von München nach Weilheim unterwegs. Schon während der Fahrt wurde er von zwei jungen Männern angegangen. Einer der beiden soll ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Am Bahnhofsvorplatz in Weilheim gingen die Täter erneut auf den Peißenberger los. Zeugen sollen die Schläger durch lautes Schreien in die Flucht geschlagen haben. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Eine Täterbeschreibung finden Sie bei uns im Netz.
Täterbeschreibung:
Die beiden Täter sollen zwischen 16 und 20 Jahre alt gewesen sein, beide trugen schwarze Jacken und einer der Beiden eine braune Lederhose und hatte zudem braune lockige Haare.
Der geplante Neubau eines Kinderhospiz in der Gemeinde Polling nimmt wieder Fahrt auf. Heute ist das über 17 Millionen Euro schwere Projekt Thema im Gemeinderat. Bereits Ende Juni vergangenen Jahres ist der Bebauungsplanbeschluss gefasst worden. Zwischenzeitlich war das Vorhaben aber ins Stocken geraten. Am Abend soll wieder Bewegung in die Sache kommen. Der Gemeinderat will den Auslegungsbeschluss fassen. Damit können im Anschluss Stellungnahmen von Behörden eingeholt werden, welche für das weitere Vorgehen wichtig sind. Wenn alles nach Plan läuft, solle nächstes Jahr der Spatenstich erfolgen, sagte Bürgermeister Martin Pape gegenüber Radio Oberland. In der Gemeinde soll ein neues Kinderhospiz mit 10 Betten entstehen.
Keine Zeit zum Verschnaufen für die Eishockey-Oberliga Teams aus dem Oberland. Am Abend steht der nächste Spieltag an. Der EC Peiting empfängt den EV Füssen zum Derby. Für den SC Riessersee geht es in Lindau um wichtige Punkte. Aktuell verbucht der SCR drei Niederlagen aus vier Spielen. Und die Tölzer Löwen spielen daheim gegen Bayreuth. Bully ist jeweils um 19:30 Uhr.
Die Gemeinde Pöcking plant zusammen mit einem Solarenergie-Unternehmen eine rund 4 Hektar große Photovoltaik-Anlage am östlichen Ortsrand von Maising. Die Kommune tritt dabei als Verpächter auf. Zum Betrieb der Anlage soll jetzt eine Energiegenossenschaft gegründet werden. Diese wird am Abend in einer Infoveranstaltung im Rathaus vorgestellt. Außerdem geht es um das Vorhaben einer Bürgerbeteiligungs-Solaranlage. Damit sollen künftig rund 1.600 Haushalte versorgt werden. Die Inbetriebnahme sei für nächstes Jahr geplant.
In Wolfratshausen ist ein 20-Jähriger in der Nacht auf heute mit einem Messer bedroht und ausgeraubt worden. Die Kriminalpolizei und Staatsanwaltschat haben die Ermittlungen übernommen. Nach Angaben der Polizei war der junge Erwachsene von drei Unbekannten in der Pfaffenrieder Straße mit einem Messer bedroht worden. Dabei waren ihm Bargeld und Medikamente abgeknüpft worden. Nach der Tat sollen die drei Männer in ein nahegelegenes Waldstück geflüchtet sein. Der 20-Jährige blieb unverletzt. Erste Fahndungsmaßnahmen verliefen erfolglos. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Die Pleite der Bremer Privatbank Greensill, hat vor gut drei Jahren viele Gemeinden in ganz Deutschland um Millionen gebracht. Davon betroffen - auch die Gemeinde Pöcking am Starnberger See, die dadurch fünf Millionen Euro verloren hat.
Wegen fehlerhafter Information hatten die Pöckinger bereits vor dem Landgericht München I gegen den Finanzmakler geklagt, den Prozess aber vergangenen Dezember verloren. Das will die Gemeinde nicht akzeptieren und geht nun vor dem Oberlandesgericht München in Berufung, wie ein Sprecher des Gerichts gegenüber Radio Oberland bestätigte. Einen genauen Termin dazu habe der Senat allerdings noch nicht bestimmt, so der Sprecher. Insgesamt waren von der Insolvenz außer Pöcking noch etwa 50 weitere Gemeinden und Städte in Deutschland betroffen.
Die staatliche Realschule Weilheim erhält heute zum ersten Mal überhaupt das Berufswahl-Siegel des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft. Das Projekt wird unter anderem vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus gefördert. „Damit werden Schulen ausgezeichnet, die hinsichtlich der beruflichen Orientierung vielfältige Angebote und Aktionen bieten und damit Vorbild für andere Schulen sind“, sagte die bayerische Kultusministerin Anna Stolz. Eine Jury aus über 200 Ehrenamtlichen hatte sich für die Realschule Weilheim ausgesprochen. Insgesamt werden 69 Schulen ausgezeichnet.
Gleich drei Männer aus Wielenbach müssen sich ab heute vor dem Münchener Landgericht verantworten. Einem 22-Jährigen wird dabei vorgeworfen unter anderem kinderpornografische Inhalte verschickt und mit Cannabis und Betäubungsmitteln gehandelt zu haben.
Die anderen beiden, ein 25-Jähriger und ein 44-Jähriger sollen ihn dabei teilweise unterstützt haben. Zu dritt sollen sie ab 2021 im Raum Wielenbach einen schwunghaften Handel mit Cannabis und Kokain betrieben haben – teilweise in großen Mengen, womit der 22-Jährige über 130.000 Euro erwirtschaftet haben soll. Das Gericht hat neun Verhandlungstage angesetzt. Ein Urteil wird Mitte November erwartet.
Steigende Kosten und gekürzte Zuschüsse haben die Zukunft des Fünf-Seen-Filmfestivals in Starnberg zuletzt immer wieder bedroht. Jetzt gibt es aber gute Nachrichten für die Veranstalter. Der Starnberger Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung einen Projektzuschuss als Fehlbedarfsförderung für die kommenden zwei Jahre beschlossen. Das Fünf-Seen-Filmfestival werde mit Geldern in Höhe von 30.000 Euro bezuschusst. Außerdem hat das Gremium beschlossen, dass der Veranstalter die Schlossberghalle zum Zwecke des Events in den Jahren 2025 und 2026 kostenlos nutzen darf.
Der Plan in Geretsried ein Sportgymnasium zu bauen, hatte von Anfang an Gegner in der Stadt. Nachdem die Bevölkerung ein Bürgerbegehren in die Wege geleitet hatte, empfiehlt Bürgermeister Michael Müller seinen Stadtrat Kollegen jetzt ein Ratsbegehren, um die Schule weiter zu planen.
Nächsten Dienstag soll es eine öffentliche Sondersitzung geben, die sich alleine um den im Raum stehenden Bürgerentscheid dreht. In dieser Sitzung werde Müller auch die Durchführung eines Ratsbegehrens empfehlen. Sollte sich der Stadtrat dafür entscheiden und sollte die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens festgestellt werden, werde innerhalb von drei Monaten ein Bürgerentscheid durchgeführt. Bürgermeister Müller ginge es darum, dass es um die bestmögliche Lösung für Geretsried als Ganzes gehen müsse.
Es ist die höchste Auszeichnung, die eine Privatperson in Deutschland erhalten kann, das Bundesverdienstkreuz. Am Mittag wird diese Ehre Dr. Harald Mosler aus Icking zu Teil. Er bekommt von Sozialministerin Ulrike Scharf das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Der Ickinger ist einer der Gründer des seit 2009 bestehenden Vereins „brotZeit“. Dieser bietet Grund- und Förderschulen in Deutschland ein tägliches Frühstück an. Mittlerweile unterstützt die Organisation 416 Schulen darunter 83 in Bayern.
„Hauptamt ermöglicht Ehrenamt“ – mit diesen Worten hat Starnbergs Bürgermeister Patrick Janik erklärt, wieso es eine Berufsfeuerwehr brauche. Und seit Montag ist es amtlich. Der Stadtrat beschloss in seiner Sitzung, dass es künftig eine Berufsfeuerwehr geben werde. Bestehend aus 15 Feuerwehrlern und einer Führungskraft. Sie sind zuständig für Einsätze an Werkstagen von 8:00 bis 16:00 Uhr. Zu anderen Zeiten sollen weiterhin die Ehrenamtlichen ausrücken. Ziel dieser Maßnahme sei es, diese dadurch zu entlasten.
Neun Hallen mit rund 200 Austellern. Bis zu 30.000 Besucher werden erwartet. Heute startet die 24. Oberlandausstellung in Weilheim. Zur Eröffnung am Vormittag wird Bayerns Ministerpräsident Markus Söder erwartet. Er wird die Festrede halten. Die ORLA sei eine der bedeutendsten Gewerbemessen in der Region, so Bürgermeister Markus Loth im Radio Oberland Gespräch. Mit ihren verschiedenen Angeboten sei sie für jeden sehr informativ, so Loth.
Zum 16. Mal hat der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen gestern Abend den Umweltpreis verliehen. Damit werden vorbildliche Initiativen aus dem Gebiet des Umwelt- und Naturschutzes sowie der Erhaltung unserer Lebensräume gewürdigt, heißt es in einer Mitteilung. Dieses Jahr ging die Auszeichnung an den Verein „Rettet die Isar jetzt!“, die Genossenschaft KlosterGut Schlehdorf sowie den Kreisjagdverband Bad Tölz mit der Hochwildhegegemeinschaft Isarwinkel für das Steinwildprojekt an der Benediktenwand. Die Auszeichnung wurde bereits zum 16. Mal verliehen.
Glück im Unglück hatte eine Fahranfängerin in Kochel. Die 18-Jährige war nach Angaben der Polizei in den gestrigen Morgenstunden auf der Altjoch-Straße unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet die junge Frau nach links von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Durch den Aufprall kippte der Wagen auf die Seite und blieb quer zur Fahrbahn liegen, so die Beamten. Bei dem Unfall zog sich die 18-Jährige aus Kochel nur leichte Verletzungen zu. Sie wurde zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf rund 15.000 Euro.
Schwerer Wanderunfall in unmittelbarer Nähe des Oberlandes. Gestern Nachmittag wanderte eine 4-köpfige Gruppe aus Deutschland vom Österreichischen Achenkirch kommend in Richtung Gaisalm. Laut Polizei rutschte eine 56-jährige Frau dabei auf einem feuchten Felsen aus und stürzte mehrere Meter in die Tiefe. Sie schlug mit dem Hinterkopf auf und zog sich dabei schwere Verletzungen zu, heißt es. Ein Rettungshubschrauber brachte die Verunglückte in ein Krankenhaus.
Wer leitet die Passion 2030? Zuletzt hatte sich die Gemeinde Oberammergau nochmal mit der Frage befasst. Jetzt gibt es ein erstes Ergebnis. Demnach könnte der bisherige Spielleiter Christian Stückl auch die nächste Passion leiten. Der Gemeinderat habe in einer nicht-öffentlichen Sitzung beschlossen, dass Stückl nächste Woche den Bürgerinnern und Bürgern sein Konzept vorstellen soll, teilte Werkleiterin Ramona Wegenast mit. Weitere Konzeptvorstellungen werde es nicht geben. Ob es weitere Bewerber gab, blieb offen. Erstmals in der fast 400-jährigen Geschichte gibt es ein offizielles Bewerbungsverfahren für die Stelle des Passionsleiters. Eine Entscheidung solle Mitte des Monats verkündet werden.