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UPDATE: 24.09.2024 

14:30 Uhr

Wegen verformter Gullydeckel ist seit gestern Nachmittag der Farchanter Tunnel in Richtung Garmisch-Partenkirchen vollgesperrt. Und das wird auch erstmal so bleiben, teilt das Staatliche Bauamt Weilheim mit. Demnach bleibt die Weströhre bis voraussichtlich nächsten Freitag, den 04.10.2024 dicht. Seit heute 14 Uhr läuft der Verkehr in beiden Richtungen durch die Oströhre. Am Samstag wird aber auch diese gesperrt. Dann wird planmäßig von 8 bis 15 Uhr eine Übung im Tunnel durchgeführt.

11:30 Uhr 
Derzeit verschaffen sich Vertreter des Staatlichen Bauamtes Weilheim vor Ort einen Überblick zum entstandenen Schadensbild, sagte ein Sprecher gegenüber Radio Oberland. Erst danach erfolge eine Einschätzung, wie lange die Reparaturarbeiten dauern.

6 Uhr
Laut Polizei ist der Farchant Tunnel weiterhin in Fahrtrichtung Süden gesperrt. Der Grund: Im Tunnel haben sich mehrere Gullydeckel gelöst und verformt, teilt das Staatliche Bauamt Weilheim mit. Die Dauer der Sperrung ist noch unklar. Der Verkehr wird über Farchant umgeleitet. In Richtung Norden fließt der Verkehr durch den Tunnel. 

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Erstmeldung vom 23.9.2024

Wer durch den Farchanter Tunnel in Richtung Garmisch-Partenkirchen will, hat seit heute Nachmittag mit erheblichen Verkehrseinschränkungen zu kämpfen. Wegen eines technischen Defekts ist die Röhre nach Süden aktuell vollgesperrt. Laut Michael Meister vom Staatlichen Bauamt Weilheim wird das auch mindestens bis morgen Vormittag der Fall sein. Wie lange die Sperrung letztendlich bestehen bleibe, sei noch unklar, so Meister. 

Ein gutes Näschen haben bereits am Freitag Polizisten der Murnauer Grenzpolizei auf der A 95 bewiesen. Wie die Beamten jetzt mitgeteilt haben, fiel den Fahndern ein älteres Fahrzeug auf dem Rastplatz Höhenrain auf. Bei der Kontrolle kam zum Vorschein das der Wagen ohne gültigen Versicherungsschutz unterwegs war. Außerdem stellten die Polizisten fest das der 23-jährige Beifahrer lediglich abgelaufenen Aufenthaltsdokumente hatte. Weil die beiden Männer erst kurz vorher über die Grenze eingereist waren, haben sich damit beide strafbar gemacht und wurden festgenommen. Auf das Duo warten nun mehrere Strafanzeigen. Der 23-jährige Beifahrer muss Deutschland umgehend wieder verlassen.

Ein Mann aus Peißenberg muss wegen versuchten Totschlags in zwei Fällen lange ins Gefängnis. Das Landgericht München verurteilte den Angeklagten zu einer Haftstrafe von 6 Jahren und 10 Monaten. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er zwei Männer geschlagen und dann mit dem Auto angefahren hat. Außerdem wurde eine junge Frau schwer verletzt. Die beteiligten Personen trafen sich zu einer Feier. Dabei eskalierte ein Streit. Der Peißenberger wurde außerdem wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verurteilt. Ihm wurde laut Gericht die Fahrerlaubnis entzogen.

Kein Durchkommen gibt es in den nächsten drei Nächten am Kreisverkehr an der Anschlussstelle Landsberg Ost. Die Fahrbahn weist in diesem Bereich starke Risse auf. Aus diesem Grund müsse der Asphaltbelag erneuert werden. Das Staatliche Bauamt Weilheim teilt mit, dass für die Durchführung der Arbeiten eine Vollsperrung des Kreisverkehrs nötig sei. Damit die Beeinträchtigungen möglichst gering bleiben, werden die Arbeiten ausschließlich nachts durchgeführt. Und zwar zwischen 19:00 Uhr abends und 6:00 Uhr morgens. Zu Behinderungen kommt es bis in den Morgen des Donnerstags. Während der Sperrungen gibt es eine Umleitung über Schwifting. Auf die Autobahn A 96 könne in Schöffelding aufgefahren werden.

Bereits Ende August ist im Moosbauerweg in Wolfratshausen eine 87-jährige Frau Opfer eines falschen Pflegedienstes geworden. Nun sucht die Polizei nach Zeugen. Zweimal klingelte eine unbekannte Frau bei der Rentnerin und gab an vom Pflegedienst zu sein und den Schlüssel vergessen zu haben. Die Dame wurde hereingelassen und sah sich in der Wohnung um. Später stellte die Seniorin fest das Geld in vierstelliger Höhe fehlte. Bei der unbekannten Dame handelte es sich nachweislich nicht um den echten Pflegedienst! Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung und rät, unbekannte Mitarbeiter von Pflegediensten nicht in die Wohnung zu lassen! 

Die Dame wird wie folgt beschrieben: 175cm groß, lange dunkelbraune Haare (10-15cm über der Schulter), gestreifter blau weißer Pullover und blaue Jeans, möglicherweise kroatisch/serbisch. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Wolfratshausen unter 08171/42110 entgegen.

Kostenlos mit dem Öffentlichen Personennahverkehr fahren. Das ist heute im Starnberger Landkreis möglich. Wie das Landratsamt mitgeteilt hat, könne den ganzen Tag in die 9er Regional- und Expressbuslinien eingestiegen und damit herumgefahren werden, ohne dass dafür bezahlt werden müsse. Ziel der Aktion sei es, die Bevölkerung über vielfältige Möglichkeiten und Angebote in Bezug auf alternative Fortbewegungsmittel aufzuklären. 

Die kilometerlange Hochspannungsleitung der Stromachse durch das Lechrain-Gebiet muss erneuert werden. Nun soll bald der nächste Abschnitt zwischen Schongau und Kinsau folgen.Für das knapp acht kilometerlange Teilstück laufen die Planungen. Das teilt die Regierung von Oberbayern mit. Die Behörde leitete jetzt das Planfeststellungsverfahren für die Erneuerung der Hochspannungsleitung ein. Die neue 110 kV-Leitung soll die beiden Umspannwerke Schongau und Landsberg als wichtige Knotenpunkte im Stromnetz miteinander verbinden. Ziel der Baumaßnahme sei es die Versorgungssicherheit in der Region weiterhin zu gewährleisten, heißt es. Unter anderem müssen die Masten und Leiterseile erneuert werden. Der Abschnitt ist einer von insgesamt zwölf Planungsetappen. Die Planunterlagen werden auf der Internetseite der Regierung von Oberbayern veröffentlicht.

Die Planungen für die Neugestaltung des denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes in Herrsching nehmen wieder Fahrt auf. Heute Abend will der Gemeinderat entsprechende Ideen vorstellen. Dabei geht es um ein Nutzungskonzept mit Läden, Wohnungen und einem gastronomischen Angebot. Unter anderem geht es um die Fläche der ehemaligen WC-Anlage im Gebäude. Diese wurde zuletzt ausgelagert. In einem nächsten Schritt sollen dann Sachplaner beauftragt und Gespräche mit der Denkmalamt geführt werden. Die Gemeinde rechnet mit Kosten in Millionenhöhe.

Für 30 Soldatinnen und Soldaten der Mittenwalder Winterkampfschule geht es in dieser Woche hoch hinaus. Heute startet für sie eine Kletterausbildung mit dem Einsatz eines Rettungshubschraubers im Oberreintal. Davon betroffen sind die Bereiche  Oberreintalhütte, Talstation Kreuzeckbahn, Hausberg, Laubhütte und Mitterklamm. Das Landratsamt Garmisch-Partenkirchen teilt mit, dass bei der Übung keine Munition eingesetzt werde. Der Bevölkerung werde aber nahegelegt, sich von den Einrichtungen der Soldaten fernzuhalten. Bis Freitag soll die Kletterausbildung der Bundeswehr abgeschlossen sein.

Das Wikingerschiff "Freya" war früher auf dem Walchensee für die Wickie-Filme unterwegs. Mittlerweile schippert es über den Chiemsee und ist dort in der vergangenen Woche gesunken. Nach einer aufwändigen Bergungsaktion müssen jetzt die Schäden begutachtet werden. Der Wikingerschiff-Nachbau schwimmt wieder und ist intakt, sagte ein Sprecher der Chiemsee Erlebnis Gmbh, die das Schiff betreiben, gegenüber Radio Oberland. Nun gehe es darum zu prüfen, welche Schäden durch die Bergung und das Eindringen des Wassers entstanden seien. In einem nächsten Schritt soll das Schiff nun aus dem Wasser gehoben und von der Versicherung begutachtet werden. Wie hoch die Schadenssumme ist, sei noch unklar. Auch warum es gesunken ist, stehe noch nicht fest. Das Schiff sank nach einer längeren Regenperiode und musste per Autokran geborgen werden. „Freya“ war einst Filmrequisite für die Wickie-Filme auf dem Walchensee. 2017 kam es an den Chiemsee und konnte dort für Erlebnisfahrten gebucht werden.

Nach Peißenberg, Peiting und Penzberg kommt das Modell „Jobtag“ heute auch nach Weilheim. Die Aktion des Jobcenters soll dabei helfen Bürgergeldempfänger und Unternehmen zusammenzubringen. Vor Ort in der Großen Hochlandhalle sind mehrere Arbeitgeber aus der Region, die auf der Suche nach potenziellen Mitarbeitern sind. Ursprünglich sollten die „Jobtage“ ukrainische Kriegsgeflüchtete in den Arbeitsmarkt im Oberland integrieren. Das Angebot gelte mittlerweile aber auch für Bürgergeldempfänger ohne Migrationshintergrund, heißt es.

Autofahrer im Tölzer Land müssen sich ab heute auf Umwege einstellen. Zwischen Lenggries und Bad Tölz wird eine Böschung gesichert und die Fahrbahn erneuert. Deshalb werde die Straße zwischen Untergries und Obergries von heute bis Anfang Oktober komplett gesperrt, teilt das Staatliche Bauamt Weilheim mit. Eine Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt über die parallellaufende B13.

Rund 200 Aussteller werden sich in etwas mehr als einer Woche bei der 24. Oberland-Ausstellung auf dem Weilheimer Volksfestplatz präsentieren. Am Vormittag geben Bürgermeister Markus Loth und Messechef Josef-Albert Schmid einen ersten Einblick in das bevorstehende Messeprogramm. Schirmherr der ORLA ist der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder. Er wird im Rahmen der Eröffnungsfeier am 02.10. eine Festrede halten.

Die Pläne für Windkraftanlagen bei Gauting sind gescheitert. Wegen der Nähe zum Sonderflughafen Oberpfaffenhofen legte die Deutsche Flugsicherung ihr Veto ein. Die Bürgerwind Gauting GmbH, die die Planungen für das Projekt übernommen hatte, zieht sich somit zurück, heißt es in einer Mitteilung. Landrat Stefan Frey sprach von einem herben Rückschlag für die Energiewende im Landkreis. Er bittet nun Ministerpräsident Markus Söder in einem Brief um Hilfe. Geplant waren mehrere Windräder in Buchendorf und Königswiesen. Die Gegner des Projekts begrüßen das Aus und sprachen von einem guten Tag für Gauting.

Die Bergwacht Garmisch-Partenkirchen hat am Wochenende fünf Personen am Jubiläumsgrat retten müssen. Die Bergsteiger scheiterten beim Aufstieg und verbrachten die Nacht am Grat. Sie setzten einen Notruf ab und wurden per Hubschrauber gerettet. Bereits am Freitag mussten die Einsatzkräfte zwei Alpinisten retten und ins Tal fliegen. Sie blieben wegen der winterlichen Verhältnisse beim Aufstieg zur Zugspitze stecken. Aufgrund der zurzeit herrschenden Bedingungen im Hochgebirge, rät die Bergwacht von Touren wie zum Beispiel dem Jubiläumsgrat ab.

Jetzt kommt Bewegung in den mehrere Millionen Euro teuren Bau der Staustufe Landsberg. Bereits letzte Woche wurden erste Vorarbeiten durchgeführt. Ab heute beginnt der Ausbau der Wasserbausteine im Unterwasser des betroffenen Kraftwerkes, so Theodoros Reumschüssel, Sprecher der Uniper Kraftwerke GmbH, auf Radio Oberland Nachfrage. Die Hauptleistungen für das rund 6,5 Millionen Euro schwere Projekt könnten demnach Ende Oktober starten. Hier liefe aktuell noch das Ausschreibungsverfahren. Bis voraussichtlich Frühjahr 2026 soll das Vorhaben abgeschlossen sein. Dann könnten Fische und andere Wasserlebewesen die Höhendifferenz von rund 8 Metern an der Staustufe in Landsberg problemlos überwinden.

Mit dem Start in die neue Woche ist das Oberland um eine Dauerbestelle reicher. Die Sanierung des letzten Teilstücks der Kreisstraße durch den Eibenwald bei Paterzell beginnt heute. Dabei handelt es sich um eine Strecke, die nicht mal einen Kilometer lang ist. Deren Arbeiten aber fast 900.000 Euro kosten, so das Staatliche Bauamt Weilheim. Bis voraussichtlich Ende November bleibt der betroffene Abschnitt für den Verkehr komplett gesperrt. Eine Umleitung sei eingerichtet.

Ein Sieg und eine Niederlage. So lautet die Ausbeute für die Oberland-Teams in der Eishockey Oberliga-Süd nach dem Saisonauftakt-Wochenende. Nach der Niederlage am Freitag setzte sich der SC Riessersee gestern Abend zuhause gegen Höchstadt souverän mit 7:2 durch. Die erste Saisonniederlage kassierten der EC Peiting und die Tölzer Löwen. Der ECP verlor in Heilbronn mit 2:5. Die Löwen hatten in Deggendorf mit 2:8 das Nachsehen.

Wer in den kommenden Wochen auf der Fernpassstrecke in Tirol unterwegs ist muss sich auf Behinderungen einstellen. Der Lermooser Tunnel ist wegen Wartungsarbeiten immer wieder gesperrt. In dieser Woche ist die Röhre jeweils in der Nacht von 18 – 7 Uhr dicht. In der Zeit vom 6. Oktober bis 18. Oktober ist der Tunnel dann rund um die Uhr gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet. Neben der Instandhaltung finden auch bereits erste Vorarbeiten für die Generalsanierung des Lermooser Tunnels statt. Diese beginnen nach der Fertigstellung der zweiten Röhre. Der Baubeginn ist für das Jahr 2026 geplant.

Tunnelsperren:

• Montag, 23. September, bis Freitag, 27. September, jeweils in der Nacht von 18:00 bis 7:00 Uhr
• Sonntag, 6. Oktober 2024, 20 Uhr, durchgehend bis Freitag, 11. Oktober 2024, 12:00 Uhr
• Sonntag, 13. Oktober 2024, 20 Uhr, durchgehend bis Freitag, 18. Oktober 2024, 12:00 Uhr
• Montag, 21. Oktober 2024, bis Freitag, 25. Oktober 2024, jeweils von 18:00 bis 7:00 Uhr