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News für den 21. August 2024
Penzberg: Schüler dürfen weiter gratis Stadtbus fahren
Gute Nachrichten für Schülerinnen und Schüler in Penzberg. Bis Ende des Jahres dürfen sie weiter gratis den Stadtbus nutzen, auch außerhalb der Schulzeiten. Der Stadtrat hat die seit rund fünf Jahren bereits geltende Regelung nun verlängert, so der Münchner Merkur. Zur Begründung hieß es, dass eine Streichung des Angebots kaum Einsparpotenzial böte. Dies belaufe sich auf nur gut 7.000 Euro. Diese Gratisfahrten waren wegen der finanziell angespannten Lage der Stadt auf den Prüfstand gestellt worden. Eine weitere Verlängerung bis zum Ende des kommenden Schuljahres muss allerdings erst mit dem MVV geklärt werden.
Sylvensteinsee: Polizei erwischt Graffiti-Sprayer bei Verkehrskontrolle
Ein 70-jähriger Angler hat am Sylvensteinsee am Dienstagnachmittag eine Gruppe dunkel gekleideter Männer dabei beobachtet, wie sie die Pfeiler der Faller Brücke besprühten. Bei Eintreffen der Polizei konnten keine Personen mehr festgestellt werden. Bei einer Verkehrskontrolle am Abend wurde ein Fahrzeug kontrolliert. Dabei konnten die Beamten frisch benutzte Spraydosen sicherstellen. Die Männer erwartet ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung, die Kosten für die Entfernung der Graffitis werden ihnen in Rechnung gestellt. Es entstand ein Sachschaden von rund 1.000 Euro
Die Polizei ist aktuell auf der Suche nach einem jungen Mädchen aus Innsbruck. Die 14-jährige wird seit gestern Morgen vermisst. Inzwischen könnte sie sich bei uns im Oberland aufhalten. Zuletzt war sie mit einem Freund im Raum Scharnitz unterwegs. Zeugen die Informationen zum Verbleib der Vermissten geben können, werden gebeten sich bei der Polizei Seefeld zu melden.
Jetzt ist der am Wochenende im Lech ertrunkene Wassersportler geborgen worden. Am gestrigen Dienstag wurde der 49-Jährige aus dem Stausee im Gemeindebereich von Schongau gezogen. Der Mann wollte am vergangenen Freitag mit einem SUP-Board im Lech ein Stück weit flussabwärts fahren und war von Angehörigen abends als vermisst gemeldet worden. Groß angelegte Suchmaßnahmen hatten im Anschluss zum Fund des SUP-Boards und des Leichnams des 49-Jährigen geführt. Der Körper hatte zunächst jedoch nicht aus dem Wasser geborgen werden können, sondern war von der Strömung im Fluss abgetrieben worden. Die Staatsanwaltschaft München II und die Kripo Weilheim führen aktuell Ermittlungen zu den genauen Umständen und der Todesursache in dem Fall durch, so die Polizei.
Autofahrer, die in Penzberg auf der Bichler Straße unterwegs sind, müssen für die restliche Woche Umwege in Kauf nehmen. Denn diese wird ab heute bis voraussichtlich Freitag zwischen den Einfahrten zur Straße „Am Schachthügel“ gesperrt. Der Grund sind Fräs- und Asphaltierungsarbeiten in dem Bereich. Zusätzlich wird auch der Gehweg teilweise saniert. Die Zufahrt zur Straße „Am Schachthügel“ ist weiterhin möglich. Eine Umleitung ist eingerichtet.
Dialekt fördern und Vielfalt zeigen – genau darum geht es heute beim offenen Dialektwettbewerb „Sog wos“ in Bad Tölz. Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre sind am Nachmittag in die Stadtbibliothek eingeladen. Dort können Sie etwas im Dialekt vorlesen, singen, einen Witz oder ein Gedicht vortragen. Und zwar in ihrem Dialekt. Eine Jury wählt anschließend einen Sieger.
Auf dem Starnberger See kommt es diese Woche zu Fahrplaneinschränkungen bei der Bayerischen Seenschifffahrt. Die Südliche Rundfahrt ist bereits in den vergangenen Tagen ausgefallen und wird wohl auch in den nächsten Tagen nicht stattfinden. Außerdem sind Fahrten zwischen Starnberg und Tutzing ausgefallen. Als Grund gibt die Schifffahrt auf ihrer Internetseite „technische Probleme bei den Schiffen“ an. Betroffen ist demnach die MS Bernried, die vor allem die südlichen Touren fährt. Für sie fehlen Ersatzteile. Wann die geliefert werden, ist noch unklar.
Der ADAC-Prüftruck macht heute und morgen noch einmal Station im Oberland. Diesmal ist er in Murnau auf dem Festplatz in der Kemmelallee zu finden. Dort können Autofahrer zwischen 9 Uhr und 13 Uhr und nochmal von 14 bis 18 Uhr kostenlos ihr Auto checken lassen. Der Mobile Prüfdienst des ADAC Südbayern bietet dabei die Möglichkeit, wichtige Funktionen des Fahrzeugs überprüfen zu lassen. Und dabei ist es völlig egal ob derjenige ADAC-Mitglied ist oder nicht. Ausgestattet ist der Container mit einem Bremsen- und einem Stoßdämpferprüfstand, sowie einer Hebebühne. Nach der Kontrolle erhalten Fahrer eine Bescheinigung über den Zustand der getesteten Funktionen.
Schlechte Nachrichten für Pendler aus der Region. Sie müssen länger als geplant ohne zwei Expresslinien der Deutschen Bahn auskommen. Betroffen sind teilweise Züge, die in Mittenwald beziehungsweise am Münchner Hauptbahnhof starten. Die Verbindungen entfallen bereits seit Mitte Juni. Als Ursache nannte eine DB-Sprecherin „kurzfristige Personalengpässe“. Aus dem gleichen Grund fallen sie jetzt bis mindestens Freitag, (23. August) weiter aus. Ursprünglich wollte sie die Bahn Anfang dieser Woche wieder in ihren Fahrplan aufnehmen.
Der Markt Garmisch-Partenkirchen führt eine sog. „Kiss and Ride“ – Zone am Werdenfelsgymnasium ein. Das berichtet der Münchner Merkur. Blockierte Rettungswege und Feuerwehrzufahrten, querstehende Autos, Stau durch stehende Fahrzeuge in zweiter Reihe – die Situation frühmorgens und am frühen Nachmittag an der Wettersteinstraße entspreche nicht einem sicheren Schulweg, heißt es. Um dem Elterntaxi – Verkehr Herr zu werden, wird es nun nach Ende der Sommerferien diese „Kiss and Ride“ – Zone geben. Das bedeutet, dass unter der Woche zwischen 7 und 14 Uhr ein eingeschränktes Halteverbot im Bereich der Schule gilt. Eltern dürfen ihre Kinder also nur noch dorthin fahren und absetzen bzw. aufsammeln.
A99: Massenkarambolage, Frau aus Starnberg verletzt
Die Polizei Fürstenfeldbruck meldet einen schweren Unfall auf der A99 im Bereich des Autobahnkreuzes München-West. Nach derzeitgem Ermittlungsstand hat ein 58-Jähriger aus dem Landkreis München im Bereich einer Baustelle ein Stauende übersehen und ist auf eine Münchnerin aufgefahren, deren Auto in das einer 63-Jährigen Starnbergerin prallte. Sie wurde daraufhin in ein weiteres Auto geschoben, erlitt aber nur leichte Verletzungen. Bei dieser Massenkarambolage entstand ein Sachschaden von rund 40.000 Euro, ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Die Unfallbeteiligten mussten mit teils schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden. Zur Klärung des Unfallhergangs werden mögliche Zeugen gebeten, sich mit der Polizei Fürstenfeldbruck in Verbindung zu setzen.
Lkr. Starnberg: verliert die Region ein 500 - Mann - Startup?
Die Pläne des Oberpfaffenhofener Elektroflugzeug-Startups „Lilium“ für einen Weggang aus Deutschland werden immer konkreter. Nach Informationen des „Handelsblatts“ verhandelt das Management mit der französischen Regierung aktuell über Subventionen und Kreditbürgschaften für einen Standort in Frankreich. Außerdem sehe sich „Lilium“ im September in China und den USA nach Investoren um. Das Pionierunternehmen aus dem Landkreis Starnberg hatte lange auf einen 100-Millionen-Euro-Kredit von Bund und Land als Anschubhilfe gehofft, beklagt aber mangelnde Unterstützung durch die Politik. „Lilium“ beschäftigt rund 500 Luftfahrtingenieure.
Die Freiwillige Feuerwehr Garmisch ist an einem Hilfskonvoi für die Ukraine beteiligt gewesen. In einer aktuellen Mitteilung heißt es, dass vor knapp einer Woche insgesamt 17 Fahrzeuge unter der Führung des Landesverbandes Bayern über Österreich und Tschechien in das Kriegsland aufgebrochen waren. Seit ein paar Tagen ist der Einsatz erfolgreich abgeschlossen, so die Feuerwehr Garmisch. Auch Innenminister Joachim Herrmann äußerte sich voll des Lobes für den enormen Einsatz aller beteiligten kommunalen Feuerwehren.
Der erste Test des Eishockey – Oberligisten „Tölzer Löwen“ ist Geschichte. Die Löwen mussten sich am Abend nur knapp mit 3:5 den „Roten Teufeln“ Bad Nauheim aus der DEL2 geschlagen geben. Das erste Tor der Saison für den Oberlandclub erzielte Teststürmer Jack Olmstead.