Die täglichen News zusammengefasst für Lesbarkeit und Accessibility.
News für den 21. November 2024
Ein Streit unter Arbeitskollegen hat in Gelting einen Polizeieinsatz ausgelöst. In einer Fabrikationshalle waren am Mittwochmorgen zwei Männer in eine handfeste Auseinandersetzung geraten. Ein 24-Jähriger schlug dabei auf seinen Kontrahenten ein, so die Polizei. Einer der Streithähne musste anschließend im Krankenhaus behandelt werden.
Verteilt der Murnauer Marktgemeinderat frühzeitige Weihnachtsgeschenke? Am Abend entscheidet das Gremium über zahlreiche Vereinsförderanträge. In Summe wird über Gelder in Höhe von rund 180.000 Euro gesprochen. Auf eine Finanzspritze hofft etwa die Freiwillige Feuerwehr. Sie beantragt einen Zuschuss unter anderem zur Durchführung des anstehenden 150-jährigen Jubiläums.
Im Streit um das Thema Rathaus und Schule in Pähl, rüsten sich Befürworter und Gegner zum Endspurt im Abstimmungskampf. Anfang Dezember sind die Wählerinnen und Wähler bei zwei Bürgerentscheiden gefordert.
Bei einer Bürgerversammlung heute Abend will der Bürgermeister nochmal alle Argumente für die Beschlüsse des Gemeinderates erläutern. Die Initiatoren der Bürgerentscheide hatten zum Auftakt ihrer Infokampagne zuletzt einen Flyer verteilt. Am 8. Dezember kann das Pähler Stimmvolk entscheiden. Wollen sie ein neues Rathaus auf dem Parkplatz gegenüber dem jetzigen Komplex Rathaus-Schule oder gut 200 Meter weiter an der Eichbergstraße neben dem Feuerwehrhaus. Außerdem wird über die Reihenfolge abgestimmt. Also ob die Schulerweiterung vor dem Rathausbau oder zumindest zeitgleich erfolgen soll.
Da staunte ein Autofahrer in Hohenpeißenberg wohl nicht schlecht. Vor ihm fuhr ein Mofa mit rund 80 Km/h. Der Mann informierte die Polizei. Bei der Kontrolle des Mopedfahrers stellte sich heraus, dass die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges nur bei 25 Kilometern pro Stunde liegen dürfte. Gegenüber den Beamten sagte der Mann, dass er sein Mofa schneller gemacht habe, um für andere Verkehrsteilnehmer kein langsames Hindernis zu sein. Gegen den 61-Jährigen wird ermittelt.
Ein verwirrter Autofahrer hat im Tölzer Land mehrere Unfälle und einen Schaden von 10.000 Euro verursacht. Wie die Polizei mitteilt, fuhr der 82-Jährige gestern auf der B13 von Tölz kommend in Richtung Lenggries. Dabei touchierte er ein Auto. Anschließend rammte er einen Begrenzungsstein im Grünstreifen. Der Mann setzte seine Fahrt fort und touchierte im weiteren Verlauf ein weiteres Fahrzeug. Als der Autofahrer gestoppt werden konnte, machte er laut Polizei einen verwirrten Eindruck.
Auf Z folgt Alpha. In den kommenden Jahren stehen Jugendliche, die ab dem Jahr 2010 geboren wurden, vor der Berufswahl.
Was das für die sogenannte Generation „Alpha“, aber auch für die unter Fachkräftemangel leidenden Unternehmen bedeutet? Damit beschäftigt sich heute der erste Kongress, des Ausbildungskompasses im Kurhaus von Bad Tölz. Auf dem Programm steht ein fachlicher Austausch über neue Wege in der Berufsorientierung zur rechten Zeit, heißt es. Das Ziel des Kongresses: „Schulen, Koordinatoren für berufliche Orientierung und Verantwortliche von Ausbildungsbetrieben noch näher zusammenbringen.
Ein umstrittenes Projekt kommt heute Abend im Starnberger Bauausschuss auf den Tisch. Der Bau von rund 30 neuen Wohnungen in der Ortsmitte von Hanfeld. Nachdem es zuletzt Kritik an dem Vorhaben gegeben hatte, soll nun eine überarbeitete Planung vorgestellt werden. Außerdem Thema heute Abend: Der Bau einer neuen Toilettenanlage am Bahnhof See für 450.000 Euro. Ein Antragsteller stört sich an den hohen Kosten und der Gestaltung. Er verlangt, das vorhandene Toilettenhaus umfangreich zu sanieren, statt neu zu bauen.
Auf der Tagesordnung steht auch das Projekt Moosaik in Starnberg. In diesem Rahmen soll eine Art neuer Stadtteil entstehen.
Geplant sind Wohn- und Gewerbeflächen. Die Planer wollen das Vorhaben zur Baureife bringen. Der Bauausschuss berät am Abend dazu hinter verschlossenen Türen. Dabei geht es um die Genehmigung des Durchführungsvertrages und des städtebaulichen Vertrages. Zuletzt wurde an dem Mobilitätskonzept für das Bauvorhaben gefeilt. Die Planer hatten dabei unter anderem auf eine zweite Tiefgaragen-Ebene verzichtet und wollen stattdessen ein oberirdisches Parkhaus bauen. In dem Quartier sind rund 300 Wohnungen, Büro- und Geschäftsräume und Einkaufsmöglichkeiten geplant.
Unbekannte Einbrecher sind in Weilheim in ein Einkaufszentrum eingebrochen. Dabei schnitten sie zuvor wohl ein Loch in die Außenwand des Gebäudes, so die Polizei. Im Laden wurden anschließend Tabakwaren im Wert von mehreren tausend Euro gestohlen. Der Gesamtschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Wie und wo sollen künftig Flüchtlinge in Wessobrunn untergebracht werden? Mit dieser Frage hat sich der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung (Dienstag) auseinandergesetzt.
Das Gremium hat sich einstimmig dafür entschieden, die bestehenden Standorte an der Mehrzweckhalle und im Haid-Matthäus-Günther-Weg um jeweils ein Jahr zu verlängern. Außerdem wird eine Planung für den Ausbau des Dachgeschosses der alten Gemeindekanzlei erstellt. Auch hier sollen in Zukunft Asylanten untergebracht werden. So sei die erforderliche Unterbringung von etwa 32 Personen erfüllt, heißt es. Durch die getroffenen Entscheidungen könne ein dauerhafter Containerstandort mit mindestens 20 Personen in einem Ortsteil vermieden werden, heißt es.
Eine Welle von Schockanrufen erschüttert derzeit das Schongauer Land. Seit Dienstag sei es zu zahlreichen Betrugsversuchen gekommen, so die Polizei. Dabei kam es zu keinen Vermögensschaden, heißt es. Die Trickbetrüger gaukeln ihren Opfern am Telefon vor, dass ein Angehöriger in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sei. Nur durch die Zahlung einer Kaution, könne dieser einer Haftstrafe entgehen.
Wetter und Klima - Deutscher Wetterdienst - Gemeindewarnungen aktuell
+++22.11.2024 06:30 Uhr +++
Schon am Abend hat der Schnee für zahlreiche Unfälle gesorgt. Insbesondere auf der A95. Am heftigsten gekracht hat es zwischen Wessobrunn und Rott. Dort waren vier Autos in einen Glätteunfall verwickelt. Drei Personen wurden laut Polizei leicht verletzt. Die Staatsstraße war für rund eine Stunde gesperrt. Der Wetterdienst hat die Unwetterwarnung vor starkem Schneefall unterdessen aufgehoben.
+++21.11.2024 18:30 Uhr +++
Warnapps wie Katwarn oder NINA schlagen Alarm. Der Deutsche Wetterdienst hat eine Gefahrenmeldung für das gesamte Oberland vor starkem Schneefall ausgegeben.
Diese gilt von heute Nachmittag bis morgen Früh. Im Warnzeitraum sollen Schneemengen zwischen 15 und 25 Zentimeter runterkommen. Es werde verbreitet glatt, warnt der DWD. Betroffen seien vor allem die Landkreise Garmisch-Partenkirchen, Weilheim-Schongau und Tölz. Auch die Polizei warnt vor den schwierigen Wetterverhältnissen. Erst gestern war es auf Schneebedeckten Straßen zu zahlreichen Unfällen gekommen.
Hinweis der Polizei: So verhalten Sie sich sicher bei winterlichen Straßenverhältnissen
• Winterreifen: Stellen Sie sicher, dass Ihr Fahrzeug mit Winter- oder Ganzjahresreifen ausgestattet ist, die den Vorschriften entsprechen (Mindestprofiltiefe: 1,6 mm, empfohlen: 4 mm).
• Geschwindigkeit: Passen Sie Ihre Geschwindigkeit den Witterungsverhältnissen an. Fahren Sie langsamer und halten Sie ausreichend Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.
• Fahrweise: Vermeiden Sie plötzliche Lenk- oder Bremsmanöver, die auf glatten Straßen schnell zu Kontrollverlust führen können.
• Vorausschauendes Fahren: Informieren Sie sich vor Fahrtantritt über die aktuelle Wetter- und Verkehrslage und planen Sie mehr Zeit ein.
Die Verkehrspolizei Weilheim wird in den kommenden Tagen verstärkte Kontrollen durchführen, um die Einhaltung der Winterausrüstungspflicht zu überprüfen und präventive Maßnahmen zu ergreifen.
„Wir appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und sich den winterlichen Bedingungen entsprechend zu verhalten. Ihre Sicherheit und die Ihrer Mitmenschen steht an erster Stelle.“
Die Murnauer Rösterei gehört zu den besten in ganz Deutschland. Zumindest wenn es nach der Bewertung eines Gourmet-Magazins geht. In der Kategorie „Cafés und Röstereien“ wurde das Murnauer Kaffeehaus in Bayern sogar zum Landessieger gekürt. Insgesamt stehen bundesweit 500 Röstereien auf der Bestenliste.
Durch einen Anlagenbetrug hat ein Mann aus Gauting eine große Menge Geld verloren. Der 81-Jährige war bei YouTube auf Werbung für Kryptowährungen aufmerksam geworden und rief unter der angezeigten Nummer an. Hier wurde dem Mann eine vielversprechende Geldanlage präsentiert. Über mehrere Monate investierte der 81-Jährige über 27.000 Euro. Zwischenzeitlich behaupteten die Betrüger sogar, dass sein Guthaben auf über 110.000 Euro angewachsen wäre. Dabei landete das Geld auf verschiedenen, teilweise ausländischen Bankkonten. Nun warnt die Polizei Gauting vor vermeintlich lukrativen Anlagetipps aus dem Internet.
Die Dornierstraße in Gilching behält ihren Namen – und das, obwohl ihr Namensgeber einen Nationalsozialistischen Hintergrund hatte. Das ist das Ergebnis der jüngsten Gemeinderatssitzung. Das Gremium entschied allerdings, dass bei künftigen Benennungen von Straßen eine kolonial- und NS-verbrecherische Geschichte geprüft und dem Gemeinderat als Information mit zur Verfügung gestellt werden solle. Außerdem werde geprüft, inwieweit es möglich sei, an einigen Gilchinger Straßennamensschildern zusätzliche Infoschilder für weiterführende ausführliche Informationen zum Namensgeber anzubringen.
Seit dem 18. Jahrhundert zieren die Deckengemälde von Johann Baptist Zimmermann den Kurfürstensaal im Kloster Benediktbeuern. Jetzt müssen sie dringend restauriert werden. Am Vormittag fällt der Startschuss für die notwendig gewordenen Arbeiten. Die Kosten für die komplexen und aufwändigen Maßnahmen in Höhe von 360.000 Euro werden komplett von einer Stiftung übernommen. Die sogenannten „Fresken“ zu erhalten und zu schützen, sei nicht nur ein Beitrag zur Wahrung unserer Vergangenheit, sondern auch eine Verpflichtung gegenüber zukünftigen Generationen, sagt Mathias Pfeil, Generalkonservator am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege.
Eine Nachricht aus der Kategorie „kurios“. Gestern Mittag ging bei der Polizei ein Notruf ein. Am Hörer ein 75-jähriger Mann aus dem Landkreis Weilheim-Schongau. Er sei soeben mit seinem Fahrzeug in München angekommen, allerdings ohne sein Anhängergespann. Der Rentner gab an, dieses wohl auf der A95 zwischen Penzberg und Fürstenried verloren zu haben. Eine Streife konnte den herrenlosen Anhänger auf der Strecke allerdings nicht finden. Und auch weitere Meldungen hierzu blieben aus. Bei der Klärung des Rätsels, konnte schließlich ein Nachbar des Mannes Licht ins Dunkel bringen. Der Anhänger stand nach wie vor zu Hause an seinem Platz wo er immer steht. Ende gut alles gut.
Gute Nachrichten gibt es vom Ammersee. Die giftigen Blaualgen in der Herrschinger Bucht sind wieder verschwunden. Die Grünblauen Schlieren in Ufernähe haben sich aufgelöst. Die Gemeinde gibt Entwarnung und hat die Gefahrenschilder wieder abgebaut. Ende Oktober waren die Bakterien entdeckt worden. Kurz danach wurde der Befund bestätigt. Die Gemeinde warnte anschließend davor, in der Herrschinger Bucht baden oder schwimmen zu gehen.
Das Bürgerhaus in Mittenwald und die TSV Turnhalle können saniert werden. Das ist das Ergebnis einer Bestandsanalyse, die jezt im Gemeinderat vorgestellt wurde. Beide Gebäude hätten demnach eine gute Bausubstanz und seien sanierungsfähig. Zuletzt waren in Mittenwald stimmen laut geworden, die Immobilien abzureisen und neuzubauen. In einem nächsten Schritt will die Verwaltung jetzt prüfen, was ein Neubau im Vergleich zu einer Sanierung kosten würde. Die Sanierung der TSV Turnhalle würde mit 5,9 Millionen Euro zu Buche schlagen. Sie könnte künftig als Veranstaltungsaal genutzt werden. Die Kosten beim Bürgerhaus lägen bei 3,5 Millionen Euro.
Bei einer großangelegten LKW-Kontrolle im Landkreis Starnberg hat die Polizei zuletzt zahlreiche Verstöße festgestellt – teilweise auch sehr gravierende. Darunter technische Mängel, wie ein komplett platter Reifen oder schleifende Radabdeckungen. Außerdem mussten einige Lastwagenfahrer bei der Ladungssicherung nachbessern, bevor sie weiterfahren konnten. Und in der dunklen Jahreszeit besonders wichtig: die Lichtanlage. Auch hier hatten die Beamten gleich mehrfach etwas zu bemängeln. Insgesamt kontrollierten die Polizisten aus Herrsching und Gauting 23 verschiedene Fahrzeuge.