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Aus der Alten Bergehalde in Peißenberg soll ein Freizeit- und Erholungsgelände werden. Die Planungen dazu laufen bereits seit mehreren Jahren.

Heute Abend wird im Marktgemeinderat ein Gesamtkonzept zur Umgestaltung präsentiert. Entstehen sollen unter anderem ein Spiel- und Sportplatz, ein Bolzplatz und ein Volleyballfeld. Auch die Wegeverbindung zur Alten Bergehalde ist Teil des Konzeptes. Zum Beispiel der Bau einer Rampe für Rollstuhlfahrer. Wenn das Gremium den Plänen zustimmt, könnte es im kommenden Frühjahr in die Detailplanung gehen. Die Kosten der Maßnahmen dürften bei über 1 Million Euro liegen. Ein Teil davon wird gefördert. XY.

Ein zukunftsweisendes und für die Region wichtiges Projekt steht auf der heutigen Tagesordnung des Landsberger Stadtrates. In seiner Sitzung spricht das Gremium unter anderem über die Entwicklung des Landsberger Klinikums in einen Gesundheitscampus.

Das Beauftragte Planungsbüro stellt am Abend die aktuellen Planstände zum Bebauungsplan des Klinikum Geländes in der Bürgermeister-Dr.-Hartmann-Straße vor. Neben dem Vorhaben ein Facharztzentrum mit integriertem Gesundheitsamt zu installieren, sollen in den nächsten Jahren auch ein Pflegeheim, zusätzlicher Wohnraum, mehrere Tennisplätze und ein Bolzplatz in diesem Bereich geschaffen werden. Das Gremium soll in seiner Sitzung darüber entscheiden, ob die Stadtverwaltung mit dem Bauleitplanverfahren beauftragt wird.

Ein Mann aus dem Landkreis Weilheim-Schongau soll den neuen Freund seiner getrennt lebenden Ehefrau mit einem Messer verletzt haben. Deshalb ist der 44-Jährige heute vom Amtsgericht Weilheim zu einem Jahr und acht Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Seinem Opfer soll er Schnittwunden am Kopf und Rücken zugefügt haben. Neben der gefährlichen Körperverletzung wurde der Mann auch wegen der Misshandlung von Schutzbefohlenen schuldig gesprochen.

Graffiti-Schmierer haben in Grainau einen hohen Sachschaden angerichtet. Wie die Polizei heute mitteilt, wurde vermutlich in der Nacht auf Dienstag die Seite eines Zugabteils mit violetter Farbe beschmiert. Außerdem wurde eine Türe aufgehebelt. Der Gesamtschaden liegt bei 4.000 Euro. Die Polizei sucht Zeugen.

Gleich zweimal ist in den letzten Tagen im Starnberger Landkreis eingebrochen worden. Dass die beiden Taten in Zusammenhang stehen, hält die Polizei zum jetzigen Zeitpunkt für möglich.

Der erste Fall soll sich in der Nacht von Sonntag auf Montag im Ortsteil Wangen abgespielt haben. Der oder die Täter waren in ein Autohaus eingebrochen. Nach Angaben der Beamten sei ein Geldbetrag im niedrigen vierstelligen Bereich gestohlen worden. Fahrzeuge wurden keine entwendet. Die zweite Tat soll zwischen Sonntagabend und gestern Vormittag stattgefunden haben. Es wurde in ein Starnberger Restaurant eingebrochen. Dort kam es allerdings zu keinen größeren Diebstählen, heißt es. Die Ermittlungen in beiden Fällen laufen.

Die Sonnenstraße in Peißenberg ist ramponiert. Die gepflasterte Fahrbahn gleicht teilweise einer Buckelpiste. Nun soll der Abschnitt umfassend saniert werden. Dazu liegen dem Gemeinderat heute Abend zwei verschiedene Varianten vor. Eine Asphaltlösung sowie eine Pflasterlösung. Auch über die zeitliche Umsetzung muss das Gremium beraten. Die Sanierungskosten werden mit bis zu 600.000 Euro veranschlagt. Außerdem Thema: Auf dem Schießplatz der Bundeswehr Altenstadt-Guselried soll ein mobiler Schießstand entstehen. Dazu liegt dem Gemeinderat ein Umwelt- und Lärmschutzgutachten vor.  

Mittlerweile scheint im Oberland an vielen Orten wieder die Sonne. Aber heute Morgen haben Schnee und Glätte den Autofahrern im Berufsverkehr zu schaffen gemacht. Laut Polizei kam es zu zahlreichen Glätteunfällen. Unter anderem bei Schwabniederhofen. Und auch bei Krailling hatte es gekracht. Bei einer Frontalkollision auf schneeglatter Straße wurden zwei Personen leicht verletzt. Der Schaden rund 12.000 Euro. Und am Ettaler Berg ging vorübergehend gar nichts mehr. Mehrere LKW blieben hängen und die Bundesstraße wurde für eine Stunde komplett gesperrt. Ein Lastwagen musste von den Einsatzkräften gesichert werden, damit er nicht abrutschen konnte. Die Meteorologen erwarten bis Freitag weitere Schneefälle. 

Für das geplante Parkhaus in der Altstadt von Wolfratshausen zeichnet sich eine Lösung ab. Der Stadtrat sprach sich in seiner gestrigen Sitzung für die Variante mit 94 Stellplätzen aus. Im Gespräch für das Vorhaben am Hatzplatz waren zuletzt auch größere und teurere Varianten. Der jetzige Planungsentwurf geht von Kosten in Höhe von rund 2,8 Millionen Euro aus. Außerdem sprach sich das Gremium für die Klage gegen den geplanten Bau einer Containeranlage für Flüchtlinge am Hans-Urmiller-Ring aus. Nun muss das Verwaltungsgericht entscheiden.

Heftig gekracht hat es bei unseren Nachbarn in Ehrwald in Tirol. Ein Autofahrer kollidierte gestern Abend frontal mit einem Einsatzwagen der Polizei. Das Fahrzeug des 39-Jährigen wurde in ein Feld geschleudert. Der Mann musste von den Einsatzkräften aus dem Auto befreit werden. Ein Hubschrauber flog ihn in ein Krankenhaus. Die beiden Beamten im Streifenwagen wurden ebenfalls verletzt in eine Klinik gebracht. Die Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort.

Ein schwerverletzter Autofahrer und ein hoher Sachschaden. Das ist die Bilanz nach einem Unfall auf der B11 bei Königsdorf. Der 21-Jährige kam gestern Morgen von der Fahrbahn ab, fuhr über einen Bachlauf und landete in einem Graben, teilt die Polizei heute mit. Der Mann wurde schwer verletzt. Der Schaden liegt bei über 45.000 Euro. Weil die Bergung des Fahrzeugs aufwändig war, musste die B11 kurzzeitig voll gesperrt werden.

Am S-Bahnhof Wolfratshausen hat ein Jugendlicher im Sommer einen Stromschlag erlitten. Er war auf einen Wagon geklettert und zog sich lebensbedrohliche Verletzungen zu. Jetzt ist der 14-Jährige aus dem Koma erwacht. Nach langer Zeit im künstlichen Koma, sei der Junge aufgeweckt worden, teilte die Polizei gegenüber Radio Oberland mit. Er werde weiterhin in einer Spezialklinik behandelt und habe mit den Folgen der schweren, äußeren Brandverletzungen zu kämpfen. Von den inneren Verletzungen konnte sich der 14-Jährige den Angaben zufolge verhältnismäßig gut erholen. Es liege jedoch ein langer Genesungsweg vor ihm. Anfang Juli war der Junge auf einen auf den Gleisen stehenden Kesselwagen geklettert und fasste in die Oberleitung. Anschließend stürzte er fünf Meter in die Tiefe. 

Der Landkreis Landsberg am Lech ist im Oberland Spitzenreiter in Sachen Bonität. Die Menschen sind dort am seltensten überschuldet. Der Kreis landet mit einer Überschuldungsquote von 4,3 Prozent deutschlandweit auf Rang sieben. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Wirtschaftsauskunftei Creditreform. Am schlechtesten schneidet im Oberland der Landkreis Bad Tölz – Wolfratshausen ab, mit einer Quote von fast 4,9 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Wert aber leicht gesunken. Als überschuldet gilt, wer seinen finanziellen Verpflichtungen langfristig nicht nachkommen kann. 

Im Landkreis Starnberg können junge Menschen ihre potenziell zukünftigen Arbeitgeber kennenlernen. Der Tag der Ausbildung geht in die 13. Runde. Die Schülerinnen und Schüler fahren mit Bussen auf verschiedenen Routen, um sich Betriebe und Ausbildungsberufe anzuschauen. Firmen haben gleichzeitig die Möglichkeit, Nachwuchskräfte zu suchen. Im vergangenen Jahr hatten sich mehr als 300 junge Menschen beim Tag der Ausbildung angemeldet. 

Einen Tag lang reinschnuppern in die Berufswelt. Das können heute Schüler aus den Landkreisen Weilheim-Schongau, Garmisch-Partenkirchen und Tölz bei einer IHK-Aktion. Die Idee dahinter: am schulfreien Buß- und Bettag sollen junge Leute Azubis im Arbeitsalltag über die Schulter schauen und Ausbildungsberufe kennenlernen. Die Schülerinnen und Schüler bekommen dabei Einblicke ins Berufsleben und in einzelne Berufsbilder. Die Vielfalt und die unzähligen Möglichkeiten einer Ausbildung in der Region wolle man mit dem Aktionstag „Ein Tag Azubi“ sichtbar und vor allem erlebbar machen, heißt es bei der Industrie und Handelskammer. Im vergangenen Jahr hatten im Raum München und Oberbayern mehr als 700 junge Menschen sowie etwa 400 Betriebe mitgemacht. 

In knapp einer Woche beginnt auf der Zugspitze die neue Skisaison. Kurz vor der Eröffnung hat der ADAC die Skipässe mit anderen Gebieten im Alpenraum verglichen. Die Zugspitze liegt bei den Preisen mit 66 Euro fürs Tagesticket in Deutschland ganz oben. Vier Euro wurde der Preis im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Ein Plus von 6,5 Prozent. Deutlich höher sind die Preissteigerungen laut ADAC in österreichischen Skigebieten. Dort steigen die Preise teilweise um über 11 Prozent. 

Die Europareise für die Volleyballer vom Ammersee geht weiter. Die WWK Volleys Herrsching ziehen ins Achtelfinale des Europapokals ein. Dafür reichte gestern Abend ein 3:1-Sieg im Rückspiel der zweiten Runde gegen den spanischen Erstligisten aus Teneriffa. Im Achtelfinale treffen die Herrschinger auf Ankara oder Burgas. 

Derby-Sieg für den EC Peiting in Tölz. In der Eishockey Oberliga-Süd gewannen die Pfaffenwinkler gestern Abend mit 5:2. Nichts zu holen gab es für den SC Riessersee vor heimischem Publikum. Die Werdenfelser verloren zuhause gegen Memmingen mit 2:5. Am Freitag geht es für die drei Oberland-Teams bereits mit dem nächsten Spieltag weiter.