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News für den 11. Dezember 2024
Gemeinderat Hohenpeißenberg soll neues Gewerbegebiet auf den Weg bringen
An der Umfahrung von Hohenpeißenberg sollen ein Gewerbegebiet und eine Photovoltaikanlage entstehen. Die entsprechenden Bebauungspläne sollen in der Gemeinderatssitzung am Abend beschlossen werden. Die Gemeinde brauche ein Gewerbegebiet und die Nachfrage danach sei sehr groß, sagte Bürgermeister Thomas Dorsch gegenüber Radio Oberland. Geplant ist ein rund 3,5 Hektar großes Gewerbegebiet. Daneben soll auf 5,4 Hektar eine Agri-Photovoltaikanlage entstehen. Außerdem spricht das Gremium über die Neugestaltung der Ortsmitte. Dazu liege jetzt ein Konzept vor, dass beschlossen werden soll. Dafür gab es eine Förderung von 2,5 Millionen Euro. Deswegen müsse das Konzept jetzt umgesetzt werden, so Dorsch.
Unfall in Weilheim sorgt für Verletzte und hohen Sachschaden
Ein Autounfall in Weilheim hat gestern für ein regelrechtes Trümmerfeld gesorgt. Eine 38-Jährige war in Richtung Ortsausgang unterwegs, als sie links abbiegen wollte. Dabei übersah sie laut Polizei einen entgegenkommenden Wagen. Beide Fahrzeuge kollidierten und wurden zur Seite geschleudert. Neben einem hinterlassenen Splitterhaufen hatte der Unfall bei beiden Fahrern auch für Verletzungen gesorgt. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 35.000 Euro.
Garmisch-Partenkirchen: Einbruchserie im Gewerbegebiet
Einbruchserie in Garmisch-Partenkirchen. Im Gewerbegebiet Loisachauen ist es in der Nacht von Montag auf Dienstag zu mehreren Einbrüchen gekommen. Das hat die Polizei jetzt mitgeteilt. Demnach hatten es die Täter dabei auf Bargeld abgesehen und gingen auch Tresore an. In einem Fall wurde gleich der ganze Tresor mitgenommen. Um ins Innere der Betriebe zu gelangen, wurden meist Fenster aufgebrochen oder Scheiben eingeworfen, heißt es. Der angerichtete Sach- und Stehlschaden beläuft sich auf einen mittleren fünfstelligen Euro-Betrag. Die Kriminalpolizei Garmisch-Partenkirchen hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise aus der Öffentlichkeit. Außerdem werde geprüft, ob es möglicherweise Zusammenhänge mit weiteren Einbrüchen in der Region gibt.
Oberland: IG Bau sucht Projekte gegen Diskriminierung
Gegen Rechtsextremismus und Rassismus am Arbeitsplatz und darüber hinaus. Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt sucht aktuell im Oberland nach Projekten, die sich kreativ für mehr Toleranz und gegen Diskriminierung einsetzen. Und zwar im Rahmen des Wettbewerbs „Gelbe Hand“. Teilnehmen können Azubis und Berufsschüler aus der Branche. Rechten Stimmungsmachern soll im Betrieb die „gelbe Hand“ gezeigt werden. Der Preis ist mit bis zu 1.000 Euro dotiert. Teilnahmeschluss ist Mitte Januar 2025.
B2: Eine Verletzte und 10.000 Euro Schaden bei Zusammenstoß bei Wielenbach
Etwa 10.000 Euro Sachschaden und eine Verletzte. Das ist die Bilanz eines Abbiegeunfalls, der sich Anfang der Woche bei Wielenbach ereignet hat. Eine 89-jährige Weilheimerin wollte auf die Bundesstraße einbiegen und übersah dabei ein von links kommendes Auto. Am Steuer eine Frau aus Wielenbach. Der Zusammenstoß konnte nicht mehr verhindert werden. Dabei verletzte sich eine der beiden beteiligten Frauen.
Seit fast zehn Jahren ist die Stadt Penzberg stolzer Besitzer des Titels „Fairtrade-Stadt“. Und diese Ehre wird der Kommune auch die nächsten zwei Jahre zu Teil. Nach wie vor erfülle Penzberg die erforderlichen fünf Kriterien um als „Fairtrade-Stadt“ zu gelten. „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Penzberg“, so Bürgermeister Stefan Korpan. Insgesamt gibt es in Deutschland über 820 Fairtrade-Städte.
Gut Aiderbichl rät von "tierischen Weihnachtsgeschenken" ab
Mit welchem Weihnachtsgeschenk kann ich meinen Liebsten eine Freude machen? Diese Frage beschäftigt aktuell vermutlich das gesamte Oberland. Von der Idee „tierische Freunde“ zu verschenken, rät Gut Aiderbichl allerdings ab. Oft sei das eine gut gemeinte Freude, die schlimme Folgen für die „Geschenke“ mit sich bringt. Denn nicht selten werden die Tiere nach den Feiertagen wieder abgegeben. „Wir sollten immer gründlich überlegen, ob ein tierischer Begleiter wirklich in den Haushalt passt“, sagt Dr. Marianne Wondrak von Gut Aiderbichl. Ein Haustier bedeutet Pflege, Betreuung und auch finanzielle Verantwortung.
Getötete Ukrainer in Murnau - Gericht verhandelt ab Februar
Vor über einem halben Jahr hatte eine schwere Gewalttat den Markt Murnau und die Welt weit über die Grenzen des Oberlandes hinaus erschüttert. Zwei ukrainische Männer waren Ende April vor einem Einkaufszentrum erstochen worden. Das Oberlandesgericht München hat jetzt mitgeteilt, dass die Anklage zur Hauptverhandlung zugelassen worden ist.
Dem Angeklagten – einem russischen Staatsangehörigen – wird vorgeworfen „zwei kriegsversehrte ukrainische Soldaten im April nach einem Streit über die Situation in der Ukraine mit einem Messer getötet zu haben“. Es wird davon ausgegangen, dass „der 57-Jährige überraschend vorgegangen sei und den Geschädigten aufgrund ihrer Nationalität das Lebensrecht abgesprochen habe“, heißt es in der Anklage. Ab dem 10. Februar nächsten Jahres sind sieben Verhandlungstermine angesetzt.
Unternehmen aus dem Oberland haben erfolgreich am Projekt "ÖKOPROFIT" teilgenommen
Betriebskosten senken, den Profit steigern – aber gleichzeitig auch den ökologischen Fußabdruck verringern. Dieses Ziel verfolgen Unternehmen aus dem Oberland beim Projekt ÖKOPROFIT. Zwölf Betriebe aus den Landkreisen Starnberg, Bad Tölz-Wolfratshausen und Weilheim-Schongau ist das heuer gelungen. Und deshalb werden sie am Vormittag mit einer Urkunde dafür ausgezeichnet.
Drei Fahrzeuge in Unfall bei Peißenberg verwickelt
Nicht angepasste Geschwindigkeit war wohl der Grund für einen Verkehrsunfall bei Peißenberg. Daran beteiligt waren drei Fahrzeuge. Eine 81-jährige Autofahrerin war gestern in den Morgenstunden auf der Bundesstraße von Weilheim kommend in Richtung Peißenberg unterwegs. In einer Kurve war sie auf die Gegenfahrbahn geraten und touchierte das Heck eines Sattelzug-Anhängers. Danach prallte die Rentnerin frontal in den dahinterfahrenden Wagen eines Murnauers. Die Unfallverursacherin wurde dabei leicht verletzt. Laut Polizei entstand ein Sachschaden von rund 13.000 Euro.
Einbruch in Garmisch-Partenkirchen - Polizei sucht Zeugen
Anfang der Woche ist in Garmisch-Partenkirchen in ein Einfamilienhaus eingebrochen worden. Jetzt sucht die Polizei nach Zeugen zu dem Vorfall. Nach Angaben der Beamten habe sich die Einbruch am Montag zwischen 7:30 Uhr und 19:30 Uhr in der Hörmannstraße ereignet. Ein oder mehrere Täter hätten wohl ein Fenster aufgehebelt und sich so Zutritt zu den Räumlichkeiten verschafft. Es wurden Wertgegenstände im Gesamtwert von etwa 4.500 Euro gestohlen. Weil sich der Einbruch tagsüber ereignet hat, werden Anwohner und sonstige Zeugen bei gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Das Oberland ist und bleibt ein beliebtes Reiseziel. Das bestätigen jetzt veröffentlichte Zahlen des bayerischen Landesamtes für Statistik.
Demnach hat es zwischen Januar und Oktober bereits knapp zwei Millionen Touristen in die Oberland-Landkreise gelockt. Knapp die Hälfte davon ins Werdenfelser Land. Der Kreis Garmisch-Partenkirchen verzeichnet etwa eine Millionen Gästeankünfte und über drei Millionen Übernachtungen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind die Zahlen im gesamten Oberland gestiegen.
Regelung zur "Feuerwehr-Rente" soll angepasst werden
Freiwillige Feuerwehren haben bei uns im Oberland eine große Tradition. Viele leisten dabei gerne ihren Dienst. Zumindest bis sie mit 65 Jahren in die Feuerwehr-Rente geschickt werden. Das soll sich In Zukunft aber ändern.
Das bayerische Kabinett billigte einen Vorschlag von Innenminister Joachim Herrmann, wonach die Altersgrenze künftig flexibel an das jeweilige Rentenalter angepasst werden soll. In begründeten Ausnahmefällen soll die Altersgrenze auch um bis zu drei Jahre verschoben werden können, heißt es. In Bayern sind derzeit weit mehr als 300.000 Männer und Frauen ehrenamtlich im aktiven Dienst bei Freiwilligen Feuerwehren tätig. Sie decken einen Großteil aller Einsätze ab.
Fahrplanänderungen und Zugausfälle zwischen Starnberg und Tutzing
Über 100 Millionen Euro investiert die Deutsche Bahn seit Jahren für die Bahnstrecken ins Werdenfelser Land. Ziel sei die Qualität und Stabilität im Zugverkehr zu verbessern. Deshalb werden aktuell Langsamfahrstellen im Oberland beseitigt. Das hat seit den Morgenstunden ein weiters Mal Auswirkungen auf die S-Bahn Linie S6 zwischen Starnberg und Tutzing. Bis Samstag kommt es in dem Bereich zu Fahrplanänderungen und Zugausfällen. Außerdem muss in den Bus statt in die Bahn gestiegen werden.
Eine Unachtsamkeit mit Folgen. Ein Rentner aus Hessen wollte gestern Abend bei Wolfratshausen auf die Autobahn A 95 in Richtung Garmisch-Partenkirchen auffahren. Weil der 78-Jährige dabei ein entgegenkommendes Auto übersah, kam es im Kreuzungsbereich zu einem Frontalzusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf 45.000 Euro geschätzt. Lediglich der Unfallverursacher verletzte sich leicht, so die Polizei.
Gebrauchter Spieltag in der Eishockey-Oberliga Süd. Riessersee, Tölz und Peiting haben allesamt ihre gestrigen Spiele verloren. Der SCR unterlag beim aktuellen Spitzenreiter aus Bietigheim mit 2:7. Die Tölzer Löwen hatten in Passau mit 0:2 das Nachsehen. Und der EC Peiting musste eine 3:4 Heimniederlage gegen die Heilbronner Falken hinnehmen.