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News für den 01. August 2025

Schlossberg-Cup-Premiere ein voller Erfolg

Im Vorfeld war Großes versprochen worden - der TSV Peiting hat trotz vorhandener Wetterkapriolen den Worten Taten folgen lassen: Der erste "Schlossberg Soccer Cup", der am vergangenen Wochenende auf dem Peitinger Sportgelände an der Münchner Straße ausgetragen wurde, hat für allerlei Begeisterung und viele sportliche Highlights gesorgt. Eines der größten Jugend-Fußballturniere der Umgebung konnte am Ende mit bis zu vierzig Mannschaften und rund 450 Spielerinnen und Spielern aus fünf unterschiedlichen Nachwuchsklassen aufwarten, die sich an drei Turniertagen untereinander um den Titel in ihrer jeweiligen Altersklasse duellierten. Spieler, Eltern und Zuschauer schwärmten von einer freundlich-familiären Atmosphäre, die auch von teilweise strömenden Dauerregen und alles andere als sommerlichen Temperaturen nicht zunichte gemacht werden konnte. Sportlich verlief es für die Gastgeber insbesondere in der weiblichen B- sowie der gemischten F2-Jugend absolut nach Plan: Hier konnten die jeweiligen Mannschaften des TSV Peiting schließlich den Turniersieg davontragen.

Auch das von der boa-App unterstütze F1-Jugend-Team des TSV Peißenberg erlebte einen tollen Wettbewerb und konnte schlussendlich den dritten Platz seiner Altersklasse ergattern.

Themen: Peiting, Sport, Fussball

Urteil: Höchststrafe nach Mord in Herrsching

Im sogenannten Herrsching-Mord ist der Angeklagte zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Landgericht München sieht es als erwiesen an, dass der 23-Jährige im vergangenen Sommer einen Rentner an seiner Haustür mit einem Messer erstochen hat. Bei dem Mann wurde die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Er kann somit nicht vorzeitig entlassen werden. Das Schwurgericht wertete die Tat als Mord und versuchten Raub mit Todesfolge. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Der 23-Jährige war nach seiner Tat in Herrsching bis nach Paris geflüchtet, wo er verhaftet wurde.

Betroffene Orte: Herrsching a. Ammersee
Themen: Landgericht, Urteil, Herrsching, Mord

Murnau: Wohnungskündigungen an Reschstraße - BImA will Angebot für Ersatzwohnungen machen

Der Ärger an der Murnauer Reschstraße ist groß. Weil die Wohngebäude abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden, hat die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) den Mietern gekündigt. In einem Mieterdialog wurden nun neue Details bekanntgegeben. Demnach will die BImA den betroffenen Mietern Ersatzwohnungen anbieten. Außerdem sollen sie später Vorrang beim Wiedereinzug erhalten. Baustart ist im Spätsommer 2026. Bis Ende 2029 sollen rund 100 neue Wohnungen entstehen. 

Betroffene Orte: Murnau a. Staffelsee
Themen: Murnau, Sonstiges, Wohnen, Wohnungen

CSD in Landsberg - Veranstalter wollen Zeichen setzen für Vielfalt und gegen rechte Hetze

Umzüge zum Christopher Street Day sind zuletzt bundesweit unter Druck geraten. Durch fehlende Sponsoren und rechte Gegendemonstranten. In Landsberg will sich die queere Community vor der CSD-Demo am Samstag nicht aus der Ruhe bringen lassen. Christina Böltl aus dem Orgateam. 

„Wir gehen für unsere Rechte auf die Straße und wir lassen uns von den Attacken nicht klein kriegen. Wir lassen uns nicht einschüchtern, wir verstecken uns nicht und so können wir dann halt auch queeren Menschen hier vor Ort und auf dem Land Mut machen, für sich selber einzustehen“. 

Die Veranstalter wollen Flagge zeigen für Vielfalt und ein Zeichen gegen rechte Hetze setzen. 

„Die allermeisten Menschen sind nicht queerfeindlich, sondern stehen hinter ihrem schwulen Kollegen oder dem lesbischen Paar nebenan oder einem Transkumpel aus dem Sportverein. Diese Menschen, die fordern wir eben mit dem CSD auch auf, das laut zu sagen und uns aktiv zu unterstützen. Damit wir den queerfeindlichen Leuten nicht das Feld überlassen“. 

Wegen der aktuellen Sicherheitslage wurde die Route für den CSD mehrfach geändert. Die Veranstalter erwarten bei der 3. Ausgabe rund 500 Teilnehmer. Der CSD läuft in diesem Jahr unter dem Motto: „Vielfalt braucht (T)Räume“. 

Betroffene Orte: Landsberg am Lech
Themen: Landsberg am Lech, Politik, Demonstration

Lebensgefahr an der Isar - Wasserwacht warnt

Wer an diesem Wochenende im Oberland an der Isar unterwegs ist: die Wasserwacht München warnt vor Lebensgefahr. Nach den anhaltenden Regenfällen führt der Fluss sehr viel Wasser, das zudem stark getrübt ist, schreiben die Wasserretter. Sie sprechen von einer gefährlichen Mischung aus Strudel, Wasserwalzen und unterspülten Uferbereichen. Darum rät die Wasserwacht: Abstand vom Ufer halten und nicht mit dem Schlauchboot fahren. 

Betroffene Orte: Bad Tölz, Wolfratshausen, Schäftlarn, Lenggries
Themen: Wasserwacht, Isar

Bayerischer Hof in Starnberg soll verkauft werden - Verhandlungen laufen

Seit fast fünf Jahren ist der Bayerische Hof in Starnberg gesperrt. Der Grund: das denkmalgeschützte Hotel ist einsturzgefährdet. Seitdem ist viel über die Zukunft des Gebäudes gesprochen worden – auch in der letzten Stadtratssitzung. Die Stadt selbst kann sich die millionenschwere Sanierung nicht leisten, deshalb soll es verkauft werden – wohl nur noch eine Frage der Zeit. Aktuell befindet sich die Stadt in Vertragsverhandlungen mit einem potenziellen Partner, teilte Bürgermeister Janik mit. Anders als ursprünglich geplant, soll der Bayerische Hof einzeln veräußert werden. Für die benachbarte Villa Bayerlein werde ein eigenes Konzept erarbeitet.

Betroffene Orte: Starnberg
Themen: Starnberg

Internationaler Fallschirmspringer-Wettbewerb in Altenstadt

Es ist eine beeindruckende sportliche Leistung. Fallschirmspringer springen aus 1.000 Meter Höhe und versuchen möglichst präzise auf einem wenige Zentimeter großen Zielpunkt zu landen. Nach elf Jahren trägt Altenstadt am Wochenende einen internationalen Wettbewerb im Zielspringen aus. Es messen sich Fallschirmspringer aus ganz Europa. Zuschauen könnte ihr am Samstag und Sonntag bei der Kaserne in Altenstadt.   

Betroffene Orte: Altenstadt

Bundespolizei warnt zum Ferienstart vor Lebensgefahr im Bahnbereich

Die Bundespolizei warnt zum Ferienstart eindringlich vor lebensgefährlichen Aktionen im Bahnbereich. Gleise, Oberleitungen und abgestellte Waggons sind kein Abenteuerspielplatz – wer dort Selfies macht oder klettert, riskiert sein Leben. Züge sind oft kaum hörbar und haben lange Bremswege. Oberleitungen stehen unter 15.000 Volt – schon die Nähe kann tödlich sein. Die Polizei bittet Eltern, mit ihren Kindern über diese Gefahren zu sprechen.

Betroffene Orte: Weilheim i. OB, Schongau, Garmisch-Partenkirchen, Bad Tölz, Wolfratshausen, Starnberg, Landsberg am Lech

Fünf Tage Vollsperre - B11 zwischen Bichl und Benediktbeuern ab Sonntag dicht

Ein Hinweis für alle Autofahrer, die in den Sommerferien im Oberland bleiben. Die B11 zwischen Bichl und Benediktbeuern ist ab Sonntagabend fünf Tage lang voll gesperrt. In diesem Bereich saniert das Staatliche Bauamt Weilheim den Fahrbahnbelag. Umgeleitet werdet ihr bis Freitagabend über die B472 nach Sindelsdorf bzw. über die Staatsstraßen nach Großweil und Kochel.

Betroffene Orte: Bichl, Benediktbeuern

Gedenkort für verunglückte Laura Dahlmeier in St. Martin Kirche eingerichtet - Auch Markt bietet Möglichkeit zum Kondolieren

Die ganze Welt trauert um die verunglückte Wintersportlerin und Alpinistin Laura Dahlmeier. In der Pfarrkirche St.Martin in ihrer Heimat Garmisch-Partenkirchen ist jetzt ein Gedenkort eingerichtet worden, an dem Freunde, Nachbarn, Kollegen und ehemalige Mitschülerinnen Andacht halten können, das hat das Erzbistum München und Freising auf Facebook mitgeteilt. Und auch der Markt bietet eine Möglichkeit zum Kondolieren. Auf digitalem Weg per E-Mail können Bürger ihre persönlichen Worte und Erinnerungen übermitteln. Diese werden gesammelt und in enger Abstimmung mit der Familie verantwortungsvoll behandelt, heißt es. Dahlmeier war bei einem tragischen Bergunfall in Pakistan ums Leben gekommen. 

Die E-Mail-Adresse lautet: kondolenz@gapa.de 

Betroffene Orte: Garmisch-Partenkirchen

Wenige Tage vor möglichem Start - Greenpeace protestiert erneut wegen Erdgasbohrungen in Reichling

Wenige Tage vor dem Beginn der umstrittenen Erdgasbohrung in der Gemeinde Reichling unweit des Ammersees sind Umweltschützer in das umzäunte Gelände eingedrungen. Auf einer fünf Meter hohen Bambus-Konstruktion auf dem Bohrplatz hissten die 13 Greenpeace-Aktivisten eine große Fahne mit der Forderung "Kein neues Gas!", ein Mitglied der Gruppe hing an einem Seil in mehreren Metern Höhe. Laut Polizei haben die Aktivisten die Aktion wegen des schlechten Wetters selbst beendet. Die Kripo ermittelt. Anfang der Woche waren bereits Kranteile zur Aufstellung des Bohrturms angeliefert worden. 

Betroffene Orte: Reichling

Bayerns beste Gärtnermeister ausgezeichnet - Vier davon stammen aus dem Oberland

Gestern sind nicht nur Zeugnisse an Schüler verteilt worden, es hat auch Auszeichnungen für die besten Gärtnermeister gegeben. Vier von ihnen kommen aus dem Oberland. Aus Gaißach, Eurasburg und Krün. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber überreichte die Meisterbriefe an insgesamt über 100 Gartenprofis in ganz Bayern. Sie rief dazu auf, Fachwissen weiterzugeben und sich aktiv für den Berufsnachwuchs und grüne Städte zu engagieren.

Betroffene Orte: Krün, Eurasburg, Gaißach

Heimische Berge sauber halten - DAV mit Appell an Wanderer

Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein in unseren Bergen – ist es aber oft nicht. Den Müll nicht liegenlassen, sondern wieder mitnehmen. Der Deutsche Alpenverein macht vor den Ferien jetzt auf das Thema aufmerksam. Was viele laut DAV nicht wissen, der Müll ist auch für Berghütten ein großes Problem. Der Abtransport per Seilbahn oder Hubschrauber ist teuer und aufwendig. Daher der Appell: Jeder Abfall, der auf die Hütte getragen wird, sollte auch wieder ins Tal genommen werden. Damit unsere Berge sauber bleiben, führt der Alpenverein regelmäßig Müllsammelaktionen durch. An diesem Wochenende am Wank.

Betroffene Orte: Garmisch-Partenkirchen, Lenggries

Urlaubs-Souvenirs in die Heimat mitbringen - was es zu beachten gilt

Ein paar bunte Steine, glänzende Muscheln oder eine schöne Pflanze. Perfekte Erinnerungstücke, um sich das Urlaubsfeeling mit nach Hause zu nehmen. Aber denkt schon vor dem Start in den Urlaub daran: nicht jedes Souvenir könnt ihr bei der Rückreise ins Oberland mitbringen. Dazu Thomas Meister, Pressesprecher am Hauptzollamt München:

Thomas Meister: „Augen auf beim Kauf. Der Händler vor Ort wird euch die Ware präsentieren und euch auch mitteilen, dass ihr kein Problem bei der Einreise haben werdet und das böse Erwachen kommt dann beim Zoll. Achtet drauf, was ihr einkauft und Finger weg von tierischen Produkten.“

Welche Bestimmungen gelten bei der Einreise aus einem Nicht-EU-Land:

Thomas Meister: „200 Stück Zigaretten, ein Liter Alkohol oder andere Waren bis zu einem Warenwert von 430 Euro sind frei. Sollte man darüber hinaus Waren mit sich führen, muss man zwingend den roten Ausgang für anmeldepflichtige Waren benutzen und diese waren beim Zoll anmelden.“

Was können wir machen, um auf Nummer sicher zu gehen?

Thomas Meister: „Hier kann ich wirklich den Tipp geben, sich frühzeitig auf Zoll.de informieren. Der Händler vor Ort wird Ihnen immer sagen, es gibt kein Problem mit dem Zoll, denn der Händler ist froh, wenn er seine Ware verkauft hat und das böse Erwachen kommt dann meistens beim Zoll. Hier ganz klar der Tipp: sammelt Eindrücke statt Andenken.“

Bei Verstößen drohen saftige Strafen. Ihr könnt euch auch über die App „Zoll und Reise“ informieren. Alle Infos dazu findet ihr hier.

Betroffene Orte: Garmisch-Partenkirchen, Weilheim i. OB, Schongau, Starnberg, Landsberg am Lech, Bad Tölz, Wolfratshausen

Volle Straßen auf dem Weg in die Berge im Oberland - DAV will das ändern

Die Wandersaison läuft und in den Sommerferien könnte es in den Bergen im Oberland noch voller werden. Der Alpenverein will das ändern. Mit der Aktion „Freie Nacht fürs Klima“.

Für Alpenvereinsmitglieder gibt’s im August und September eine kostenlose Übernachtung in rund 50 Hütten. Auch die Tölzer und Landsberger Hütte sind dabei. Das Angebot gilt aber nur im Matratzenlager. Damit sparen sich Mitglieder 6 Euro für den Schlafplatz. Bedingung: Bergsteiger müssen nachweisen, dass sie 90 Prozent der Anreise mit Bus oder Bahn gefahren sind. Eine Reservierung in den Hütten ist laut DAV dringend nötig – vor allem an Wochenenden.

Betroffene Orte: Garmisch-Partenkirchen, Bad Tölz, Wolfratshausen, Lenggries

Angespannte Lage in Mittenwald - Kommt es erneut zu Verkehrschaos in den Ferien?

Der Verkehrskollaps in den Faschingsferien 2024 hat das Isartal aufgeschreckt. Weil Maßnahmen ergriffen wurden, kam es seitdem zu keinen solchen Situationen mehr. Mit dem Beginn der Sommerferien bleibt aber eine Ungewissheit, sagt Mittenwalds Bürgermeister Enrico Corongiu. Der Grund sind Bauarbeiten auf der Lueg-Brücke auf der Brennerautobahn. 

„Sollte es dort zu Problemen kommen, gibt es laut Aussagen auf Tiroler Seite hier mögliche Sperrung von Zufahrten ins Inntal und auch großräumigen Umleitungen. Das kann dann natürlich bei uns zu spürbaren Auswirkungen führen, bei solchen Szenarien braucht es da ganz klar überregionale Lösungen.“

Deshalb haben die Landkreis-Bürgermeister einen Brief an das bayerische Verkehrs- und Innenministerium geschickt. Das Ziel: ähnliche Maßnahmen zu erarbeiten, wie sie in Tirol bereits existieren.

Betroffene Orte: Mittenwald

Ciao Schule, Servus Urlaub! - ADAC rechnet mit staureichstem Sommerwochenende des Jahres

Die Schulranzen sind weggeräumt, die Koffer gepackt. Für viele Familien aus dem Oberland geht es heute in den wohlverdienten Sommerurlaub. Der Weg dahin, könnte nervenaufreibend werden. Denn unserer Heimat steht das staureichste Wochenende des ganzen Sommers bevor. Mit dem Beginn der Ferien in Bayern sind jetzt alle Bundesländer gleichzeitig in der schulfreien Zeit. Außerdem rollt bereits die erste große Rückreisewelle an. Laut ADAC sind demnach alle Routen belastet, ob ihr in Richtung Norden fährt oder in den Süden. Besonders voll wird es aber auf den klassischen Strecken wie der A95, der B2 und der Fernpassstrecke in Tirol. Wir haben bei Melanie Mikulla vom ADAC nachgefragt, wann der beste Zeitpunkt ist, um in die Ferien zu starten:

"Wer nicht an ein festes Datum gebunden ist, sollte möglichst einen Reisetag unter der Woche wählen, idealerweise zwischen Dienstag und Donnerstag. Wer unbedingt am Wochenende fahren muss, sollte sehr früh starten oder möglichst spätabends losfahren."

Betroffene Orte: Garmisch-Partenkirchen, Weilheim i. OB, Schongau, Starnberg, Landsberg am Lech, Bad Tölz, Wolfratshausen

Neues Ladenschlussgesetz tritt in Kraft

In Bayern tritt heute das erste eigene Ladenschlussgesetz in Kraft. Damit gelten auch im Oberland Ausnahmen von strengen Ladenschluss-Zeiten. Kleinstsupermärkte, die ohne Personal betrieben werden, dürfen künftig rund um die Uhr geöffnet bleiben. Gemeinden können bis zu acht lange Verkaufsnächte im Jahr ansetzen und Geschäfte erhalten die Freiheit, viermal im Jahr bis Mitternacht zu öffnen. Das neue Gesetz stärkt den Tourismus, sagen Befürworter. Kritiker sehen es als Angriff auf den Sonntagsschutz.

Betroffene Orte: Bad Tölz, Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen, Starnberg, Landsberg am Lech, Weilheim i. OB, Schongau

Beachvolleyball-EM: Wickler / Ehlers stehen im Achtelfinale

Nach ihrer Auftakt-Niederlage bei der Beachvolleyball-EM in Düsseldorf haben Starnberger Clemens Wickler und sein Partner Nils Ehlers noch den Sprung in die K.-o.-Runde geschafft. Die Olympia-Zweiten holten gegen die Schweizer Haussener und Friedli den notwendigen Sieg für die Qualifikation zur Zwischenrunde. Am Abend gelang ihnen mit dem 2:0 über die Österreicher Dressler und Waller der Einzug ins Achtelfinale. Dort wartet das schwedische Nachwuchsteam Nilsson / Andersson. Los geht’s am Abend um 17:00 Uhr.

Betroffene Orte: Düsseldorf
Themen: Sport

Vereine und Organisationen aus dem Raum Weilheim-Schongau freuen sich über Fördermittel

Gute Nachrichten für die Kunst- und Kulturlandschaft im Oberland. Die Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Schongau, die jetzt zur Sparkasse Oberland gehört, hat gestern Abend Fördermittel an sieben verschiedene regionale Vereine und Organisationen ausgeschüttet. Die Stiftung besteht seit 40 Jahren und unterstützt gesellschaftliche und soziale Projekte aus dem Raum Weilheim – Schongau. Unter anderem der neu gegründete „Mittelaltermarkt Schongau e.V.“, der „Leonhardiverein Wildsteig“ oder die Jugendzentren Peiting und Schongau erhielten für ihre gemeinnützige Arbeit jeweils rund 1.000 Euro.

Betroffene Orte: Weilheim i. OB, Schongau

Bayern kritisiert unterschiedliche Bewertung zum Wolf

In Deutschland gibt es immer mehr Wölfe - aber das Bundesumweltministerium stuft den Erhaltungszustand nur im Nordwesten als günstig ein. Das bedeutet: In Bayern gelten weiter hohe Hürden für die Wolfsjagd. Bayerns Agrarministerin Kaniber hat das scharf kritisiert. Die Länder müssten gezielt eingreifen können, um größere Schäden für Landwirte zu vermeiden, forderte die Ministerin. Das Bundesamt für Naturschutz hat bundesweit 209 Wolfsrudel und etwa 1.600 Einzeltiere erfasst.
 

Betroffene Orte: Garmisch-Partenkirchen, Weilheim i. OB, Schongau, Starnberg, Landsberg am Lech, Bad Tölz, Wolfratshausen