Die Welt trauert um den Papst. Auch hier bei uns im Oberland. Wir fassen für Euch heute Reaktionen aus der Heimat von Kirchenvertretern und Politikern zusammen.
Münchner Kardinal Reinhard Marx:
„Papst Franziskus war ein wegweisender Papst, mutiger Denker und überzeugender Botschafter der Barmherzigkeit Gottes. Franziskus hat wichtige Impulse für einen lebendigen Glauben und zur Erneuerung der Kirche gegeben“.
Bischof von Augsburg Bertram Meier:
"Besonders seine Sorge für die Armen und die Menschen am Rande gehören zu seinem Testament. Auch die Bewahrung der Schöpfung und sein Einsatz für globale Gerechtigkeit waren ihm ein Herzensanliegen."
Dekan Albert Hack vom Dekanat Werdenfels-Rottenbuch:
„Er ging dahin wo die Not war. Er war sehr bodenständig und das hat er auch in sein Amt gebracht. Etwas, dass ihm große Sympathie und viel Glaubwürdigkeit gebracht hat“.
Pfarrer Engelbert Birkle vom Pfarrverband Weilheim:
„Er war eine überzeugende Persönlichkeit. Viele haben ihn geschätzt als einen guten Hirten, der für die Seinen da ist. Der weit weg ist in Rom, aber dessen gut sein auch uns erreicht und Mut macht auf dem Weg zu bleiben“.
Landtagsabgeordneter Florian Streibl aus Oberammergau:
„Papst Franziskus hat das Gesicht der Kirche geprägt. Als Gesicht der Demut, als Gesicht der Armut und als Gesicht der Bescheidenheit. Als solcher wird er mir immer in Erinnerung bleiben“.
Landtagsabgeordneter Thomas Holz aus Kochel:
„Er wird in Erinnerung bleiben, als ein Papst, der sich mit einem starken Willen für Frieden und Menschlichkeit eingesetzt hat. Er war die starke und hörbare Stimme der Gerechtigkeit und des Mitgefühls für die Ärmsten und Schwächsten“.
Landrätin in Weilheim-Schongau Andrea Jochner-Weiß:
"Papst Franziskus war ein Mann des Friedens, der Demut und der gelebten Nächstenliebe. Mit seiner menschennahen, authentischen Art hat er vielen Gläubigen Halt gegeben und Brücken gebaut. Sein Eintreten für soziale Gerechtigkeit und seine klare Stimme für die Armen und Ausgegrenzten haben ihn zu einer moralischen Instanz unserer Zeit gemacht".
Bayerische Ministerpräsident Markus Söder auf der Plattform X:
„Ich bin tief traurig und betroffen. Ein großer Mahner für Frieden und Versöhnung ist von uns gegangen".