Wegen Zeitumstellung - Polizei warnt im Oberland vor erhöhter Wildunfallgefahr
Heute Nacht werden die Uhren im Oberland wieder eine Stunde nach vorne gedreht. Das bedeutet, wir müssen ab morgen wieder früher aus dem Bett, dafür bleibt es aber abends länger hell.
Mit den Folgen der Zeitumstellung haben nicht nur wir Menschen zu kämpfen, für Wildtiere kann es dadurch richtig gefährlich werden. Denn die richten sich auf ihren Wegen nach den Dämmerungszeiten. Fahren Autos im Berufsverkehr wegen der Umstellung früher oder später als zuvor, fällt dies in die aktive Zeit der Tiere. Deshalb weist die Polizei daraufhin, in der nächsten Zeit besonders vorsichtig zu sein.
Tipps von der Polizei:
Was mache ich, wenn es vor mir plötzlich zum Wildwechsel kommt?
Bremsen, abblenden, hupen und keinesfalls unkontrolliert ausweichen!
Was mache ich, wenn es doch zum Wildunfall kommt?
- Ruhe bewahren
- Fahrzeug aus Gefahrenbereich bringen
- Unfallstelle nach beiden Seiten absichern
- Bei Personenschaden: Erste Hilfe leisten und Rettung verständigen
- Tote Tiere von der Fahrbahn räumen (wegen Infektionsgefahr nur mit Handschuhen anfassen, die sind in eurem Erste-Hilfe-Set) / Verletzte Tiere wegen Verletzungsgefahr nicht anfassen
- Über den Notruf 110 die Polizei benachrichtigen