Die täglichen News zusammengefasst für Lesbarkeit und Accessibility.
News für den 28. Juni 2025
München erneut sicherste Großstadt Deutschlands
Gute Nachrichten aus der Region: München ist zum wiederholten Mal die "sicherste Großstadt Deutschlands". Das geht aus dem aktuellen Städtevergleich des bayerischen Innenministeriums hervor, der auf der polizeilichen Kriminalstatistik basiert. Unsere Landeshauptstadt belegt unter allen deutschen Städten mit mehr als 200.000 Einwohnern Platz eins. Zudem könnte München wieder Olympiastandort werden. Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat bei der diesjährigen Verbandsausschusssitzung des Bayerischen Landes-Sportverbandes (BLSV) in Oberhaching ein Plädoyer für die Olympiabewerbung München und Bayern gehalten. „Unser Konzept“, so Herrmann, „setzt auf kurze Wege, bestehende Sportstätten, ein kompakteres Format und ein hohes Maß an Nachhaltigkeit." - die Spiele böten Chancen für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, den sozialen Wohnungsbau und Infrastrukturinvestitionen generell, heißt es. München bewirbt sich um Olympische und Paralympische Spiele im Jahr 2036 oder 2040.
Im Verlauf des gestrigen Freitags ist es in der Region Landsberg wieder vermehrt zu Betrugsversuchen am Telefon gekommen. Benutzt wurden hierzu laut Polizei erneut mittlerweile bekannte Geschichten. Variante 1: In letzter Zeit sei es angeblich zu Einbrüchen gekommen und die Polizei komme nun bei den Angerufenen vorbei, um Schmuck und Bargeld aus Sicherheitsgründen sicherzustellen. Ebenso wurde die Geschichte vom Autounfall eines Verwandten inklusive entsprechender Kautionsforderung verwendet. Die gute Nachricht: Alle Angerufenen reagierten richtig, gingen nicht auf die Köder ein und informierten die Polizei. Ein Schaden entstand daher nicht. Die Polizei weist in diesem Zuge noch einmal darauf hin, dass die echte Polizei keine Kautionszahlungen, sonstiges Geld oder gar Schmuck von Bürgern fordert oder abholt.
Die Initiative „Gemeinsam für Demokratie und Vielfalt“ veranstaltet heute von 9 bis 12 Uhr in Wolfratshausen eine Mahnwache (direkt hinter dem Rathaus). Die Initiative will damit auf die aus ihrer Sicht vielen rücksichtslosen Abschiebungen von Menschen aus Deutschland aufmerksam machen. Man wolle nicht mehr einfach wegschauen, heißt es. Vor diesem Hintergrund sollen u.a. Fallbeispiele präsentiert und in die deutsche Geschichte geblickt werden.